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Die Leipziger Messen - die Neujahrs-, Oster- und Michaelismesse - nahmen zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Handelshauptort im Ost-West-Transfer zusammen mit Frankfurt am Main eine Vorrangstellung im mitteleuropäischen Messenetz ein. Die Ausstellungen waren nicht nur der Wirtschaftsmotor Kursachsens, sondern sie entwickelten sich auch vor dem Hintergrund bedeutender dynastischer, politischer sowie gesellschaftlicher Ereignisse zu einem attraktiven Aufenthalts- und Versammlungsort für die Dresdner Hofgesellschaft in der Augusteischen Zeit.
Dieser Band analysiert die Aufenthalte Friedrich
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Produktbeschreibung
Die Leipziger Messen - die Neujahrs-, Oster- und Michaelismesse - nahmen zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Handelshauptort im Ost-West-Transfer zusammen mit Frankfurt am Main eine Vorrangstellung im mitteleuropäischen Messenetz ein. Die Ausstellungen waren nicht nur der Wirtschaftsmotor Kursachsens, sondern sie entwickelten sich auch vor dem Hintergrund bedeutender dynastischer, politischer sowie gesellschaftlicher Ereignisse zu einem attraktiven Aufenthalts- und Versammlungsort für die Dresdner Hofgesellschaft in der Augusteischen Zeit.

Dieser Band analysiert die Aufenthalte Friedrich Augusts I./II. sowie Friedrich Augusts II./III. auf den Leipziger Messen und fragt gezielt nach bewussten Inszenierungsstrategien des Hofes in der Messestadt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der zeremoniellen und festlichen Ausrichtung dieser höfischen Messebesuche sowie auf den sich daraus ergebenden wechselseitigen Beziehungen zwischen Messe- und Residenzstadt.

Die Basis dieser Untersuchung bildet ein hinsichtlich der Qualität und Quantität einmaliges Quellenmaterial, das im Rahmen dieser Studie größtenteils erstmalig zugänglich gemacht wird.