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Der Hohenasperg ist der Schicksalsberg unserer engeren Heimat. Er spielte bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit eine bedeutsame Rolle, im Hochmittelalter wählten ihn wechselnde Hochadelsgeschlechter zu ihrem Herrschaftszentrum.Auf dem Berg befand sich schon früh eine bürgerliche Siedlung, die Anfang des 14. Jahrhunderts zur Stadt erhoben wurde. Mit dem Verkauf von Burg und Stadt im Jahr 1308 an die Grafen von Württemberg gelangte der Hohenasperg in den Besitz dieses Hochadelsgeschlechts, das mehr als 600 Jahre seine Geschichte maßgeblich bestimmen sollte. Unter den Grafen und Herzögen,…mehr

Produktbeschreibung
Der Hohenasperg ist der Schicksalsberg unserer engeren Heimat. Er spielte bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit eine bedeutsame Rolle, im Hochmittelalter wählten ihn wechselnde Hochadelsgeschlechter zu ihrem Herrschaftszentrum.Auf dem Berg befand sich schon früh eine bürgerliche Siedlung, die Anfang des 14. Jahrhunderts zur Stadt erhoben wurde. Mit dem Verkauf von Burg und Stadt im Jahr 1308 an die Grafen von Württemberg gelangte der Hohenasperg in den Besitz dieses Hochadelsgeschlechts, das mehr als 600 Jahre seine Geschichte maßgeblich bestimmen sollte. Unter den Grafen und Herzögen, seit 1806 Königen von Württemberg wurde der Hohenasperg zur wehrhaften Höhenburg und im 16. Jahrhundert zur mächtigen Renaissance-Festung ausgebaut. Heute ist er ein monumentales Zeugnis militärischer Architektur der frühen Neuzeit und wird als Gefängniskrankenhaus genutzt.Mit diesem Buch liegt nach mehreren Jahrzehnten erstmals wieder eine umfassende Gesamtdarstellung zur Geschichte des Hohenaspergs vor.

Der Autor zeichnet ein detailliertes Bild der Verhältnisse auf der Festung durch die Jahrhunderte, in Kriegszeiten und während der Friedensphasen - eine spannende Darstellung zur württembergischen Landesgeschichte.
Autorenporträt
Professor Dr. Paul Sauer ist einer der angesehensten Landeshistoriker Baden-Württembergs. 1931 geboren, studierte er Geschichte, Germanistik, Anglistik und Philosophie an den Universitäten Tübingen und Freiburg im Breisgau. 1956 promovierte Sauer in Freiburg zum Dr. phil., danach trat er in den Archivdienst des Landes Baden-Württemberg ein. Er war am Staatsarchiv Sigmaringen, am Generallandesarchiv Karlsruhe und über 25 Jahre lang am Hauptstaatsarchiv Stuttgart tätig - zuletzt als stellvertretender Direktor -, bevor er 1986 die Leitung des Stuttgarter Stadtarchivs übernahm. 1996 trat er in den Ruhestand. Er verstarb am 17. Juli 2010 in Stuttgart.