Auch Niedersachsen hatte seinen Märchenkönig zwar nur einen Herzog, aber der, Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714), dessen 300. Todestag wir in diesem Jahr begehen und dem wir eine der größten Kunstsammlungen Deutschlands verdanken, war wild entschlossen, aus seinem kleinen Herzogtum ein Wunderland der Künste zu machen.Hans Pleschinski erzählt Phantastisches über den Monarchen, Dichter, Feste-Arrangeur, Finanzjongleur, Kunstkäufer und Mäzen, dessen Traum vom eigenen Versailles im Bau des wundersamen Schlosses Salzdahlum gipfelte, das leider zu raschem Untergang…mehr
Auch Niedersachsen hatte seinen Märchenkönig zwar nur einen Herzog, aber der, Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714), dessen 300. Todestag wir in diesem Jahr begehen und dem wir eine der größten Kunstsammlungen Deutschlands verdanken, war wild entschlossen, aus seinem kleinen Herzogtum ein Wunderland der Künste zu machen.Hans Pleschinski erzählt Phantastisches über den Monarchen, Dichter, Feste-Arrangeur, Finanzjongleur, Kunstkäufer und Mäzen, dessen Traum vom eigenen Versailles im Bau des wundersamen Schlosses Salzdahlum gipfelte, das leider zu raschem Untergang verurteilt war wie eine Titanic auf dem Land! Die hinreißende Geschichte eines Größenwahnsinnigen und die Erinnerung an eine andere, festliche, spendable und schönheitstrunkene deutsche Mentalität, wurde von Hans Pleschinski für diese Ausgabe durchgesehen und überarbeitet.
Hans Pleschinski, geboren 1956, lebt als freier Autor in München. Er veröffentlichte u. a. die Romane "Leichtes Licht" (C.H.Beck, 2005), "Ludwigshöhe" (C.H.Beck, 2008) und "Königsallee" (C.H.Beck, 2013), eine Auswahl aus dem Briefwechsel zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen und gab die Briefe der Madame de Pompadour und eine Auswahl aus dem Tagebuch des Herzogs von Croÿ heraus. Zuletzt erhielt er u. a. den Hannelore-Greve-Literaturpreis (2006), den Nicolas-Born-Preis (2008) und wurde 2012 zum Chevalier des Arts et des Lèttres der Republik Frankreich ernannt. 2014 erhielt er den Literaturpreis der Stadt München.
Inhaltsangabe
DERHOLZVULKAN ANMERKUNG DES AUTORS
Nachwort VERSCHWUNDENHEITEN Nach dem Ausbruch des Holzvulkans Von Gustav Seibt
Nachwort VERSCHWUNDENHEITEN Nach dem Ausbruch des Holzvulkans Von Gustav Seibt
Rezensionen
"von erlesenstem Geschmack, ein Glücksfall" Annemarie Stoltenberg, das Gemischte Doppel, 29. September 2014
"im Juli ist diese kluge, außerordentlich vergnügliche und elegante Erzählung in einer hübschen Ausgabe im Beck-Verlag neu aufgelegt worden." Martin Geißler, Braunschweiger Zeitung, 20. September 2014
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