Im Sundarban mit seinen achtzehn Gezeiten und sechs Jahreszeiten, hier, wo sich drei Flüsse in einem großen Mangrovenwald treffen, beginnt die Geschichte des Honigdiebs. Zunächst ist eigentlich alles friedlich: Unweit der bengalischen Bucht leben Tausende und Abertausende Honigbienen. Sie fliegen von Blume zu Blume, sammeln Nektar und versorgen die Menschen und Tiere des Landes mit dem süßen, flüssigen Gold. Alle Bewohner des Sundarbans lieben den Honig, doch einer liebt den Honig am allermeisten: ein kleiner, schwarzhaariger Junge namens Shonu.Als in einem Jahr die Jahreszeiten durcheinandergeraten, wird der Sundarban von schweren Wirbelstürmen, Dürre und Hunger heimgesucht.
Von seinem unfassbaren Hunger gequält, zieht Shonu also heimlich in den Wald und bricht die goldene Regel: Er macht sich über die Bienenstöcke her, obwohl es noch gar nicht Erntezeit ist. Dass er dadurch riesige Schwierigkeiten mit Dem-Dessen-Name-Nicht-Genannt-Werden-Darf bekommen würde, hatte Shonu nicht bedacht.
Die Erzählung vom Honigdieb zeigt, was passiert, wenn jemand in den Rhythmus der Natur eingreift und lehrt Kinder, die Natur zu respektieren und zu schätzen. Inspiriert von muslimischen und hinduistischen Mythen, haben die Autorin Karthika Naïr und die Illustratorin Joëlle Jolivet eine ganz besondere Erzählweise undBildsprache gefunden.
Von seinem unfassbaren Hunger gequält, zieht Shonu also heimlich in den Wald und bricht die goldene Regel: Er macht sich über die Bienenstöcke her, obwohl es noch gar nicht Erntezeit ist. Dass er dadurch riesige Schwierigkeiten mit Dem-Dessen-Name-Nicht-Genannt-Werden-Darf bekommen würde, hatte Shonu nicht bedacht.
Die Erzählung vom Honigdieb zeigt, was passiert, wenn jemand in den Rhythmus der Natur eingreift und lehrt Kinder, die Natur zu respektieren und zu schätzen. Inspiriert von muslimischen und hinduistischen Mythen, haben die Autorin Karthika Naïr und die Illustratorin Joëlle Jolivet eine ganz besondere Erzählweise undBildsprache gefunden.