Die Schriftstellerin Diana Wells muss sich während einer schweren Lebensphase an eine Psychotherapeutin wenden. Von Haus aus hat sie etwas gegen Therapien, und so fällt es ihr schwer, zu ihrer Therapeutin Beth das notwendige Vertrauensverhältnis aufzubauen. Da die Autorin sich die Therapiesitzungen nicht leisten kann, übernimmt sie es quasi als Gegenleistung, gelegentlich auf den Hund von Beth aufzupassen. Der tollpatschige Labrador Luggs wird zum Vermittler zwischen der Therapeutin und der Patientin. Insofern beruht Der Hund meiner Therapeutin auf einer wahren Geschichte, die allerdings ganz und gar exemplarischen Charakter hat. Eine Geschichte, die so jeder kennt und die in ihrer Entwicklung etwas Tröstliches hat. Da ist Luggs, der sich wo er nur kann sein Futter stibitzt und keineswegs aufs Wort gehorcht. Er ist aber absolut gutmütig, grenzenlos liebesfähig und was wohl das Wichtigste ist da, wenn man ihn braucht. Diana beginnt nach und nach, sich mit ihrer schwierigen Kindheit, ihrer exzentrischen Familie und ihrer Trauer auseinanderzusetzen, sie öffnet sich auf »Vermittlung« von Luggs auch Beth und fängt wieder an zu hoffen, zu vergeben und zu lieben. Letztlich erzählt Diana Wells die wunderbare Geschichte von der jahrhundertelang währenden Freundschaft zwischen Mensch und Hund, von den Eigenarten der verschiedenen Hunderassen und deren Herkunft verbunden mit sowohl amüsanten als auch sehr bewegenden Anekdoten.