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Skurriles Lesevergnügen: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Der Stern, NDR Kultur oder der Kurier - die Kritiken sind sich einig: Gleich mit seinem ersten Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist Jonas Jonasson ein ganz großer Wurf gelungen. Die skurille, dabei jedoch nie unglaubwürdige Geschichte des Rentners Allan Karlsson ist von der ersten bis zur letzten Seite so charmant wie lustig - und ganz nebenbei auch noch lehrreich. Die wohl humorvollste Geschichtsstunde über das 20. Jahrhundert.
Allan Karlsson beschließt an seinem
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Produktbeschreibung
Skurriles Lesevergnügen: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Der Stern, NDR Kultur oder der Kurier - die Kritiken sind sich einig: Gleich mit seinem ersten Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist Jonas Jonasson ein ganz großer Wurf gelungen. Die skurille, dabei jedoch nie unglaubwürdige Geschichte des Rentners Allan Karlsson ist von der ersten bis zur letzten Seite so charmant wie lustig - und ganz nebenbei auch noch lehrreich. Die wohl humorvollste Geschichtsstunde über das 20. Jahrhundert.

Allan Karlsson beschließt an seinem 100. Geburtstag spontan, das Pflegeheim samt Gratulanten und Presse warten zu lassen: Er stiehlt sich heimlich davon (womit er seine Umgebung gehörig auf den Kopf stellt) und tritt dabei eine irrwitzige Reise über die wichtigsten Ereignisse der letzten 100 Jahre an.

Voll von herrlich trockenem Humor, liebenswürdigen Charakteren und einer erfrischenden Story wurde dieses Buch nicht umsonst innerhalb kurzer Zeit zum Bestseller. Begeben auch Sie sich auf diese ungewöhnliche und kurzweilige Reise, indem Sie den Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ online portofrei bei buecher.de kaufen!
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Jonas Jonasson

Sein Debüt – eine Erfolgsgeschichte: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand erschien in Deutschland im August 2011, erreichte im September 2011 die Top 10 und Anfang 2012 die Spitze der Spiegel-Bestsellerliste. Mit mittlerweile über 2 Millionen verkauften Exemplaren zählt Jonas Jonasson mit seinem internationalen Erfolg zu den erfolgreichsten Autoren.

Eigentlich hat Allan Karlsson allen Grund zum Feiern: Er wird 100 Jahre alt. Das Problem ist nur, dass er im Altersheim festsitzt, noch alle Fünfe beisammen hat und sein Körper sich bisher standhaft weigert, das Zeitliche zu segnen. Zu allem Überfluss hat sich auch noch der Bürgermeister samt Lokalpresse angekündigt. Allan hat auf den ganzen Zirkus überhaupt keine Lust. So steigt er in seinen Pantoffeln kurzerhand aus dem Fenster und stellt bald ganz Schweden auf den Kopf ...

Die urkomische Flucht und irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt ist.

Jonas Jonasson wurde 1962 im schwedischen Växjö geboren und lebt heute auf der Insel Gotland. Er arbeitete als Journalist und gründete eine eigene Medien-Consulting-Firma. Nach 20 Jahren hatte er Lust auf einen radikalen Neuanfang. Er verkaufte seine Firma und schrieb den Roman »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Jonasson landete damit einen weltweiten Bestseller, der zurzeit verfilmt wird und voraussichtlich im Frühjahr 2014 in die deutschen Kinos kommt.
Autorenporträt
Jonasson, Jonas§Jonas Jonasson, geboren 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete nach seinem Studium in Göteborg als Journalist und gründete später eine eigene Medien-Consulting-Firma. Nach 20 Jahren in der Medienwelt verkaufte er seine Firma und schrieb den Roman, über den er schon jahrelang nachgedacht hatte: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Das Buch trat in Schweden eine regelrechte Allan-Karlsson-Manie los und wurde zu einem Weltbestseller. Auch die schwedische Verfilmung war international höchst erfolgreich. Im November 2013 erschien Jonassons zweiter Roman "Die Analphabetin, die rechnen konnte" in Deutschland und wurde sofort zum Nr.-1-Bestseller.

Kuhn, Wibke§Wibke Kuhn, Jahrgang 1972, arbeitete nach dem Studium der Skandinavistik und Italianistik zunächst im Verlag. 2004 machte sie sich als Übersetzerin selbstständig. Sie überträgt skandinavische, englischsprachige und niederländische Romane und Sachbücher ins Deutsche (u. a. Stieg Larsson, Hendrik Groen und Nell Leyshon) und lebt in München.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.08.2012

Das Tuch zum Buch

Das kann ja nur heiter werden: Mehr als spannende Lektüre und ein weiches Strandlaken braucht der Mensch nicht für einen Tag in der Sonne. Aber um ganz abzuschalten und sich auf die Geschichte zu konzentrieren, muss das Umfeld stimmen. Wie soll man mit dem Helden des Liebesromans fiebern, wenn sich auf dem Stoff Star-Wars-Figuren bekriegen? Hier liegt zusammen, was zusammengehört.

Von Jennifer Wiebking

Alltag oder Indonesien?

Das Pendleton-Handtuch erzählt von der traditionellen Ikat-Webtechnik, die ihre Wurzeln in Nordostasien hat und sich anschließend südlich, Richtung Indonesien, orientierte, wo auch Allan Karlssons Lebensgeschichte Station macht. Schon zuvor begegnen sich aber Bestseller und Badetuch flüchtig im Altersheim. Denn dort beginnt der Roman über den hundert Jahre alten Rentner, und auch die Grundfarben des Frottee-Tuches, die eher wie ganz gewöhnlicher Alltag als Exotik anmuten, könnten da zu Hause sein. Na ja, bis man eben die spitzen schwarzen Pfeile auf dem Tuch entdeckt und sich Karlsson zum Angriff rüstet: Über das Fenster seines Zimmers im Erdgeschoss, die Pantoffeln noch an den Füßen, macht er sich an seinem hundertsten Geburtstag einfach aus dem Staub.

Jonas Jonasson, "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand", Carl's Books, 416 Seiten, 14,99 Euro.

Handtuch: Pendleton, 40 Euro.

Zwei für die Freizeit.

David Nicholls, Autor von "Zwei an einem Tag", ist Engländer. Ob er sich im Urlaub an Deutschen stört, die ihm mit ihren Handtüchern zuvorkommen und Liegestühle reservieren? Es soll ja schon Orte mit Handtuch-Polizisten geben, die ein Auge auf die Tücher geworfen haben, die herrenlos auf der Liege verweilen. Ein Wendehandtuch wie dieses von Joop! vermeidet hingegen die Festnahme, indem es ständig sein Gesicht wechselt, indem es zwei Seiten hat, die so unterschiedlich hell und dunkel sind, dass man glaubt, sie gehörten nicht zusammen. Auch Emma und Dexter aus "Zwei an einem Tag" wissen lange nicht, ob sie füreinander bestimmt sind. Ihre Leben laufen so parallel nebeneinander her wie die Seiten des Wendehandtuchs, die abwechselnd ihr Recht auf pralle Sonne einfordern - ohne dass sich ein Tourist dazwischenlegt.

David Nicholls, "Zwei an einem Tag", Heyne, 544 Seiten, 9,99 Euro.

Handtuch: Joop!, 48 Euro.

Keine Angst vor Leoparden.

Nervigste Frage der lieben Mitreisenden, die dieses Buch im Urlaub zu Gesicht bekommen: Geht es in der Geschichte um einen Leoparden? Nein. "Leopard" beschreibt den Killer lediglich in seinem unauffälligen Verhalten. Er ist einer, der seine Morde aus dem Hinterhalt heraus plant, der unberechenbar ist und dessen Spur sich besonders schwierig verfolgen lässt. Für ihn lässt sich Harry Hole, Kommissar der Nesbø-Bücher, überreden, von Hongkong nach Oslo zurückzukehren, um dort zu ermitteln. Auf der anderen Seite: Wer furchtlos genug für diesen achten Fall von Hole ist, wer schon "Fledermaus", den ersten Fall, oder "Schneemann", den siebten, bei sich zu Hause im Regal stehen hat, wird sich bestimmt nicht vor einem Handtuch fürchten, das Leoparden in seinem Muster doch noch wörtlich nimmt.

Jo Nesbø, "Leopard", Ullstein, 704 Seiten, 10,99 Euro.

Handtuch: Louis Vuitton, 405 Euro.

Kunst auf Sand.

In den neunziger Jahren erlebte das Handtuch einen Aufstieg: Aus dem einfachen Frotteelappen wurde ein Designerstück. Heute hingegen geht es in die entgegengesetzte Trend-Richtung: Aus dem Kunstwerk wird ein einfaches Handtuch. Julian Schnabel, Yoko Ono, Peter Doig, Barbara Kruger oder Ed Ruscha haben für die Marke Works on Whatever (WOW) bereits Handtücher gestaltet, die gewisse Strandabschnitte wie Kunstgalerien aussehen lassen. Für die Künstler ist das auch eine Möglichkeit, sich mit einem Alltagsprodukt mitzuteilen. Ed Ruscha zum Beispiel deutet mit dem Satz "The study of friction and wear on mating surfaces" die verflochtenen Stränge von Beziehungsmustern auf dem Handtuch an. "Die Liebeshandlung" von Jeffrey Eugenides vertieft sie anschließend.

Jeffrey Eugenides, "Die Liebeshandlung", Rowohlt, 624 Seiten, 24,95 Euro.

Handtuch: Works on Whatever (WOW), 95 Euro.

Freiheit, immer.

Auf dem Tuch ist die Freiheitsstatue abgebildet. Da muss auch Natale, "Der Junge, der Träume schenkte", auf dem Schiff aus Übersee vorbei. Gerade ist er dabei, in die Vereinigten Staaten zu immigrieren, und bekommt bald einen neuen Namen, Christmas, sowie eine neue Heimat verpasst. "Du bist Amerikaner", bleut ihm die Mutter ein, und Christmas wiederholt es, etwa wenn ihn andere Jungs beschimpfen. Überhaupt plaudert er so lange, bis der amerikanische Traum seiner ist, als hätte er den Gedanken an Lady Liberty so im Kopf, wie sie beim Leser im Nacken liegt.

Luca di Fulvio, "Der Junge, der Träume schenkte", Bastei Lübbe, 783 Seiten, 9,99 Euro.

Handtuch: Möve, 49,90 Euro.

Frottee und andere Stoffe.

In den vierziger Jahren entdecken drei Frauen auf der Suche nach süßem Ruhm süße Psychopharmaka. Anfangs scheinen diese so ungefährlich wie ein Stück Katjes-Yoghurt-Gum. Aus dem Erzählstoff wurden ein Buch und mehrere Filme; Petit Bateau rollt nun für den Sommer auf dem Frottee Punkte und Streifen aus, die an den Rausch von Jennifer, Anne und Neely erinnern. Auch wenn es sich auf diesem Stoff viel besser leben und lesen lässt.

Jacqueline Susann, "Valley of the Dolls", Grove/Atlantic Inc., 442 Seiten, 11,20 Euro (im englischen Original). Auf Deutsch gebraucht bei Amazon-Händlern zu kaufen.

Handtuch: Petit Bateau, 49 Euro.

Strand- und Mordmotive.

Sommer in Frankreich: Vom Handtuch wird viel erwartet. Inmitten der Massen markiert es den Platz, auf dem man nur Schönes erleben möchte. Gut also, wenn das Sonnenschirm-Motiv von Hermès die besten anderthalb Quadratmeter Strand als reserviert kennzeichnet, selbst wenn man sich kurz im Meer abkühlt. Dass sich Schönes auch mit Schauerlichem versteht, zeigt der andere Sommer in Frankreich: Der Kommissar ist neu an der bretonischen Küste und hat es gleich mit dem Mord an dem Besitzer eines legendären Hotels zu tun, in dem Urlauber eigentlich die schönsten Wochen des Jahres verbringen sollen. Dort ist auch das Hermès-Strandtuch vermutlich kein Fremder.

Jean-Luc Bannalec, "Bretonische Verhältnisse", Kiepenheuer & Witsch, 304 Seiten, 14,99 Euro.

Handtuch: Hermès, 410 Euro.

Tragödien in Blau-Weiß.

Das Paar aus Berlin könnte die Zeit mit dem deutschen Tauchlehrer auf Lanzarote auch nutzen, um in dem 14000-Euro-Urlaub wirklich etwas zu lernen. Vor den beiden liegt schließlich nichts als der Atlantik, der dem Mix aus November-Winden und Sonnenstrahlen eine Bühne zum Tanzen bietet und daraus bestimmt Lichtmosaike kreiert, die dem Motiv auf dem Strandhandtuch von Ralph Lauren ähneln. Aber so verworren, wie das Muster des Tuches daherkommt, ist auch die Beziehung des Paares. Auf dem blau-weißen Tuch mag man in den Lesepausen wegdösen, ansonsten erlebt man Tauchgänge in allerlei Tiefen, echte und metaphorische.

Juli Zeh, "Nullzeit", Schöffling & Co., 256 Seiten, 19,95 Euro.

Handtuch: Ralph Lauren Home, 125 Euro.

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"Ein Schelmenroman erster Güte!" Der Spiegel
"Sie können sich auf ein spannendes, witziges und absurdes Hörspiel freuen." (Walter Renneisen)