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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Epochenseminar "Kulturgeschichte der Ernährung im Mittelalter", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hunger als "Waffe" infolge von Belagerungen ist bis zum jetzigen Zeitpunkt lediglich ein "Begleitelement" der Forschung zur Militärgeschichte im Mittelalter. Oft wird das Thema nur am Rande angesprochen und findet keine ausreichende Beachtung. Diese Arbeit versucht diesem gegenwärtigen Momentum mit der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Epochenseminar "Kulturgeschichte der Ernährung im Mittelalter", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hunger als "Waffe" infolge von Belagerungen ist bis zum jetzigen Zeitpunkt lediglich ein "Begleitelement" der Forschung zur Militärgeschichte im Mittelalter. Oft wird das Thema nur am Rande angesprochen und findet keine ausreichende Beachtung. Diese Arbeit versucht diesem gegenwärtigen Momentum mit der Fragestellung "Hunger durch Belagerung - eine effektive kriegerische Strategie zur Demoralisierung und Kapitulation der städtischen Bevölkerung?" zu einem gewissen Teil entgegenzuwirken.Zur Beantwortung der Frage dienen die Belagerungen von Wien 1483-1485 und Neuss 1474-1475 als Fallbeispiele und Forschungsgegenstand. Die Angreifer versuchten in beiden Fällen die Versorgung der Stadt zu unterbinden und ein Aushungern zu erzwingen. Es handelt sich um zwei bedeutende Belagerungen des 15. Jahrhunderts.
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