Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Umweltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hybridtechnik im Bereich der Autoindustrie stellt ein zentrales Themengebiet der umweltpolitischen Entscheidungen für die Politik dar, speziell bei näherer Betrachtung von Umweltbelastungen und Ausstoßwerten der Nutz- und Kraftfahrzeuge. Maßnahmen, wie beispielsweise Steuererleichterungen für schadstoffarme Fahrzeuge oder aber Umweltzonen in Innenstädten, die von den entsprechenden Gremien zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes verabschiedet werden, sind im Ausmaß sicherlich unterschiedlich; die erhoffte Wirkung bleibt jedoch gleich: Spritfressende und umweltbelastende Fahrzeuge sollen von deutschen Straßen entfernt werden. Darüber hinaus führt ein anderer Umstand derzeit zum Umdenken der Industrie und somit hin zu alternativen Energiequellen, wird einmal die Ressourcenknappheit im Bezug zum Rohöl aufgezeigt. Wie die Süddeutsche Zeitung anführt, können selbst Experten nicht genau abschätzen, wann der Rohölbestand weltweit aufgebraucht ist. Kurzweil prognostiziert ein Versiegen des Öls innerhalb der nächsten 50 Jahre. Eines scheint daher sicher, nämlich dass der Vorrat an fossilen Rohstoffen stetig schrumpft und somit zukünftigen Generationen nicht zur Verfügung stehen wird. Daher hat sich die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller 1998 dazu verpflichtet, den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid aller Neufahrzeuge bis 2008 auf 140 g/km zu reduzieren. Der nächste Schritt hin zu einem umweltfreundlicheren Gebrauch der fossilen Ressourcen ist eine weitere Reduzierung des Ausstoßes. Dieser Wert soll im Jahr 2012 bei 120 g/km CO2 liegen.Nach diesem Zeitraum werden sich die Anforderungen an den Verbrauch und den Emissionsausstoß einzelner Nutzfahrzeuge ebenso weiter verschärfen als auch die Vorräte des Rohstoffs Erdöl weiter reduzieren. Mit der Erkenntnis dieser Entwicklung richtet sich der Fokus ergo auf alternative Energie- und Antriebsquellen, wie beispielsweise den Hybridantrieb (vgl. BMBF 2004; Kurzweil 2006)
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