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Wie verreist man, wenn man nicht reisen kann? Ein unterhaltsamer Roman über einen Hypnotiseur, der seine Klienten in die Ferne entführt.
Das untere Odertal in den Zeiten des Sozialismus. Als Micha nach seinem Ausschluss vom Psychologiestudium in das Haus seiner Großmutter zieht, kommen neue Leute ins Dorf - Künstler und Studenten, in erster Linie junge Frauen. Schillernde Gerüchte tauchen auf. Eine Sekte sei am Entstehen - und organisiere Westreisen! Tatsächlich hat Micha eine Gabe: Er kann Menschen hypnotisieren und ihnen so ihren Traum von Frankreich oder Kalifornien erfüllen. Aber schon…mehr

Produktbeschreibung
Wie verreist man, wenn man nicht reisen kann? Ein unterhaltsamer Roman über einen Hypnotiseur, der seine Klienten in die Ferne entführt.

Das untere Odertal in den Zeiten des Sozialismus. Als Micha nach seinem Ausschluss vom Psychologiestudium in das Haus seiner Großmutter zieht, kommen neue Leute ins Dorf - Künstler und Studenten, in erster Linie junge Frauen. Schillernde Gerüchte tauchen auf. Eine Sekte sei am Entstehen - und organisiere Westreisen! Tatsächlich hat Micha eine Gabe: Er kann Menschen hypnotisieren und ihnen so ihren Traum von Frankreich oder Kalifornien erfüllen. Aber schon bald stößt sein Unternehmen für Reisen im Kopf an Grenzen der realen Welt ...
Autorenporträt
Jakob Hein arbeitet als Psychiater. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter Mein erstes T-Shirt (2001), Herr Jensen steigt aus (2006), Wurst und Wahn (2011), Kaltes Wasser (2016) und Die Orient-Mission des Leutnant Stern (2018). Sein Buch Hypochonder leben länger und andere gute Nachrichten aus meiner psychiatrischen Praxis (2020) stand nach Erscheinen wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Zuletzt erschien sein Roman Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken im Frühjahr 2022.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Irene Binal entdeckt in Jakob Heins scheinbar so leichtfüßig daherkommender Geschichte um einen Hypnotiseur in der DDR, der seine Patienten auf Reisen zu schicken vermag, ein parabolisches Kabinettstück über die Macht der Fantasie und die Macht des Staates. Witzig und mühelos im Wechsel der Perspektiven und Tonfälle entfaltet der Text laut Binal die Geschäfte und Intrigen einer Dorfgemeinschaft und verbindet Leichtigkeit und Tiefgang.

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Ein köstlich zu lesendes modernes Märchen, das daran erinnert, wie wichtig die Freiheit der Gedanken in schwierigen Zeiten sein kann. Dana Toschner Magdeburger Volksstimme 20220820