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"Um den Hypnotismus zu verstehen, muß man sich über den Begriff des Bewußtseins Klarheit verschaffen. Die Erscheinungen des Hypnotismus bedeuten geradezu ein Spiel zwischen dem Bewußten" und dem scheinbar Unbewußten" in unserer Seele. Nichts ist aber geeigneter, als gerade dieses Spiel, um den Beweis zu liefern, daß der Ausdruck unbewußt" inkorrekt ist und der Realität nicht entspricht. Es handelt sich also darum, sich über den auf den Inhalt des Bewußtseinsfeldes sich beziehenden vieldeutigen Begriff psychisch" zu verständigen, um Wortstreiten zu entgehen und nicht Theologie im Sinn des…mehr

Produktbeschreibung
"Um den Hypnotismus zu verstehen, muß man sich über den Begriff des Bewußtseins Klarheit verschaffen. Die Erscheinungen des Hypnotismus bedeuten geradezu ein Spiel zwischen dem Bewußten" und dem scheinbar Unbewußten" in unserer Seele. Nichts ist aber geeigneter, als gerade dieses Spiel, um den Beweis zu liefern, daß der Ausdruck unbewußt" inkorrekt ist und der Realität nicht entspricht.
Es handelt sich also darum, sich über den auf den Inhalt des Bewußtseinsfeldes sich beziehenden vieldeutigen Begriff psychisch" zu verständigen, um Wortstreiten zu entgehen und nicht Theologie im Sinn des Goetheschen den Studenten belehrenden Mephistopheles zu treiben."

Dieses Buch über Hypnotismus stellt seine psychologische, psychophysiologische und therapeutische Bedeutung, oder die Suggestion und Psychotherapie ausführlich dar und ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe der fünften Auflage von 1907.
Autorenporträt
August Forel (1848-1931) gilt als Vater der Schweizer Psychiatrie. So war es unter anderem sein Verdienst, dass die Psychiatrie als Pflichtfach ins Medizinstudium aufgenommen wurde.Forel studierte in Zürich, Wien, Paris und Tübingen, und war Forschungsassistent bei dem führenden Hirnforscher der damaligen Zeit, Bernhard von Gudden, in München. Bei Gudden habilitierte sich Forel mit hirnanatomischen Untersuchungen und wies 1886 die Neuronen als kleinsten Bestandteil des Gehirns nach. Von 1879 bis 1898 war Forel Professor für Psychiatrie an der Universität Zürich und Direktor der Psychiatrischen Heilanstalt Burghölzli .Wie auch sein Lehrer Theodor Meynert betonte Forel die Einheit von Gehirn und Seele. Seit dem Jahre 1887 befaßte sich der Wissenschaftler eingehend mit der Hypnose