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Die vorliegende Untersuchung geht aus von einer eingehenden Lektüre des Essays Ce Vice impuni, la lecture , der für das Verständnis Valery Larbauds (1881-1957) zentrale Bedeutung besitzt. Im Mittelpunkt steht dabei Larbauds Begriff von "élite lettrée" sowie eine genauere Bestimmung seiner Aktualisierung der antiken und mittelalterlichen Bildungsnorm des "litteratus" (lettré). Ein weiteres Kapitel zeigt, welche Rolle Larbaud der intellektuellen Elite im Rahmen seiner Europavision zuweist. Der abschließende Teil ist Larbauds unvollendetem Spätwerk L'Amour et la Monarchie gewidmet, in dem Larbaud…mehr

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Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung geht aus von einer eingehenden Lektüre des Essays Ce Vice impuni, la lecture , der für das Verständnis Valery Larbauds (1881-1957) zentrale Bedeutung besitzt. Im Mittelpunkt steht dabei Larbauds Begriff von "élite lettrée" sowie eine genauere Bestimmung seiner Aktualisierung der antiken und mittelalterlichen Bildungsnorm des "litteratus" (lettré). Ein weiteres Kapitel zeigt, welche Rolle Larbaud der intellektuellen Elite im Rahmen seiner Europavision zuweist. Der abschließende Teil ist Larbauds unvollendetem Spätwerk L'Amour et la Monarchie gewidmet, in dem Larbaud versucht hat, seine Europavision eines modernen homo litteratus unter dem Eindruck seiner Dante-Lektüre weiterzuentwickeln.
Autorenporträt
Der Autor: Dietrich Lückoff wurde 1957 geboren. Er studierte Romanistik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Marburg und Berlin. Von 1985 bis 1990 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanische Philologie der Freien Universität Berlin. Er lebt als freier Schriftsteller in Brüssel und Berlin.