Johann Gottfried Schnabel (1692-1750), dessen Hauptwerk "Wunderliche Fata einiger Seefahrer" als erster großer deutscher Roman des 18. Jahrhunderts gilt, hat mit dem "Irrgarten der Liebe" in gut aufklärerischem Sinne die Liebestollheiten eines recht verkommenen Adels aufs Korn genommen.
Der deutsche Kleinadlige Gratianum von Elbenstein reist in der Mitte des 17. Jahrhunderts nach Italien und gerät dort nolens volens in allerhand Liebeshändel, stets hin- und hergerissen zwischen Reue, Furcht und neuen Liebeleien, bis er sich schließlich entschließt, sein Leben zu ändern. Doch nach seiner Rückkehr nach Deutschland muss er feststellen, dass es auch hierzulande viele schöne Damen gibt.
Kontrastierende Erzählstrukturen und Motive aus der europäischen Schwank- und Novellenliteratur, wie z. B. liebestolle Nonnen oder impotente Alten und ihre Lustbarkeiten mit jungen Frauen, formen einen auch heute noch sehr lesenswerten Roman. Mit einem Vorwort von Paul Ernst.
Nachdruck einerNeuausgabe aus dem Jahr 1907.
Der deutsche Kleinadlige Gratianum von Elbenstein reist in der Mitte des 17. Jahrhunderts nach Italien und gerät dort nolens volens in allerhand Liebeshändel, stets hin- und hergerissen zwischen Reue, Furcht und neuen Liebeleien, bis er sich schließlich entschließt, sein Leben zu ändern. Doch nach seiner Rückkehr nach Deutschland muss er feststellen, dass es auch hierzulande viele schöne Damen gibt.
Kontrastierende Erzählstrukturen und Motive aus der europäischen Schwank- und Novellenliteratur, wie z. B. liebestolle Nonnen oder impotente Alten und ihre Lustbarkeiten mit jungen Frauen, formen einen auch heute noch sehr lesenswerten Roman. Mit einem Vorwort von Paul Ernst.
Nachdruck einerNeuausgabe aus dem Jahr 1907.