Sind Sachverhalte, die auf Grund ihrer Verortung im Internet einzig die Besonderheit einer digitalen oder virtuellen Natur aufweisen, im Ergebnis rechtlich anders zu beurteilen als vergleichbare Sachverhalte in der realen Welt? Und wenn ja, inwieweit? Die Arbeit konzentriert sich bei der Beantwortung dieser Fragen insbesondere auf sogenannte virtuelle Geschäftsmodelle. Zunächst wird beleuchtet, wie virtuelle Sachverhalte von der Rechtsordnung bisher erfasst werden und die Lücken aufgezeigt. Anschließend werden Probleme aufgezeigt, die mit der Lückenhaftigkeit der Erfassung virtueller…mehr
Sind Sachverhalte, die auf Grund ihrer Verortung im Internet einzig die Besonderheit einer digitalen oder virtuellen Natur aufweisen, im Ergebnis rechtlich anders zu beurteilen als vergleichbare Sachverhalte in der realen Welt? Und wenn ja, inwieweit? Die Arbeit konzentriert sich bei der Beantwortung dieser Fragen insbesondere auf sogenannte virtuelle Geschäftsmodelle. Zunächst wird beleuchtet, wie virtuelle Sachverhalte von der Rechtsordnung bisher erfasst werden und die Lücken aufgezeigt. Anschließend werden Probleme aufgezeigt, die mit der Lückenhaftigkeit der Erfassung virtueller Sachverhalte in Verbindung stehen. Abschließend wird ein eigener Lösungsvorschlag dargestellt.
Produktdetails
Produktdetails
Veröffentlichungen des Instituts für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regul 40
Sylvia Lorenz, Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin; 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages «Kultur in Deutschland»; seit 2008 zugelassene Rechtsanwältin; 2010 Promotion.
Inhaltsangabe
Inhalt: Beschreibung "virtueller Geschäftsmodelle" - Beeinträchtigungen virtueller Geschäftsmodelle - Gesetzliche Unterlassungsansprüche gegen die Beeinträchtigung virtueller Geschäftsmodelle - Nichterfassung virtueller Sachverhalte von der Rechtsordnung und Wertungswiderspruch - Lösungsvorschlag.