Die britische Herrschaft in Indien ist ein langes Kapitel der Fremdherrschaft. In diesem Projekt wurde versucht, den Beitrag der Inder aus Südostasien zur indischen Freiheit zu untersuchen. Indien hat eine der vielfältigsten und komplexesten Migrationsgeschichten der Welt. Seit dem 19. Jahrhundert haben ethnische Inder auf allen Kontinenten der Welt Gemeinschaften gegründet, die sentimentale und materielle Bindungen zu ihrem Heimatland aufgebaut haben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten etwa drei Millionen Inder in verschiedenen Teilen Südostasiens. Die Bemühungen der Inder aus Südostasien entwickelten sich allmählich zu einer nationalen Bewegung mit dem Ziel, die indische Unabhängigkeit mit ausländischer Hilfe zu erreichen. Der Wunsch, der Sache der Befreiung Indiens zu dienen, wurde bei den ostasiatischen Indern zu einer so brennenden Leidenschaft, dass sich sogar Frauen dem Kampf anschlossen. Viele Inder in Südasien wie Rash Behari Bose, Giani Pritam Singh, Mahendra Partap usw. hatten eine internationale Perspektive, die von Südostasien aus zur Sache des Landes beitrugen. Die Leistungen der Inder in der Region und die Geschichte ihres mutigen Einsatzes für die Freiheit Indiens sind sehr faszinierend.