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Das Politikfeld der Inneren Sicherheit ist seit 9/11 verstärkt im Wandel begriffen. Dieser Wandel, so die These, wurde zunächst sprachlich realisiert, denn (Un-)Sicherheit sowie Bedrohungen werden in derÖffentlichkeit sprachlich konstruiert und zugleich wird sprachlich eineLegitimationsbasis für politische Entscheidungen geschaffen. 9/11 musstedeshalb in seiner Relevanz für die Bundesrepublik gedeutet sowie verschiedene Bedrohungsszenarien und deren sicherheitspolitische Bearbeitung von den sicherheitspolitischen Akteuren entworfen werden. Den sicherheitspolitischen Wandel als diskursive…mehr

Produktbeschreibung
Das Politikfeld der Inneren Sicherheit ist seit 9/11 verstärkt im Wandel begriffen. Dieser Wandel, so die These, wurde zunächst sprachlich realisiert, denn (Un-)Sicherheit sowie Bedrohungen werden in derÖffentlichkeit sprachlich konstruiert und zugleich wird sprachlich eineLegitimationsbasis für politische Entscheidungen geschaffen. 9/11 musstedeshalb in seiner Relevanz für die Bundesrepublik gedeutet sowie verschiedene Bedrohungsszenarien und deren sicherheitspolitische Bearbeitung von den sicherheitspolitischen Akteuren entworfen werden. Den sicherheitspolitischen Wandel als diskursive Konstruktion zu begreifen, trägt der Interpendenz von Sprache, Diskurs und Sicherheitspolitik Rechnung. Über die Analyse des bundespolitischen Diskurses zur Inneren Sicherheit können seine konstitutiven Elemente dekonstruiert und die Frage nach anderen Rekonstruktionen gestellt werden.
Autorenporträt
Dr. Constance P. Baban hat Deutsche Sprachwissenschaft, Politische Wissenschaft sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft studiert und an der Philosophischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover promoviert.