Das Geheimnis der Orientierung
- Ein Navigationsexperte erklärt, wie unser Orientierungssinn funktioniert
- Viele anschauliche Fallbeispiele aus dem Alltag
- Erzählendes Sachbuch mit Tiefgang
Warum verirren wir uns in fremden Städten, in U-Bahn-Labyrinthen oder in Parkhäusern? Gehen wir tatsächlich im Kreis, wenn wir uns im Wald verlaufen? Wie kommt es manchmal selbst in vertrauten Umgebungen zu "mysteriösen Fehlorientierungen"? Wir verfügen über einen inneren Kompass, so Erik Jonsson, ein unbewusst wirkendes inneres Navigationssystem, das nach ganz eigenen Gesetzen funktioniert. Um uns im Raum zu lokalisieren, erstellt unser Gehirn automatisch in jeder neuen Umgebung kognitive Landkarten, die von herkömmlichen topografischen Karten sehr verschieden sind. Anhand von liebevoll geschilderten Beispielen aus dem Alltag, aber auch durch erstaunliche Geschichten von besonderem Orientierungssinn - von Nomaden, Jägern, Eskimos - gibt Erik Jonsson einen außergewöhnlichen Einblick in das System unserer Orientierung.
Der Autor beschreibt auf faszinierende Weise das Phänomen Orientierungs-sinn und zeigt, wie unbewusste innere Landkarten uns helfen, unseren Weg zu finden.
Erik Jonsson ist Ingenieur, hat sich sein Leben lang mit Navigation und Orientierung beschäftigt und selbst zahlreiche Expeditionen in entlegene Weltgegenden unternommen. Er ist gebürtiger Schwede und lebt seit 1969 mit seiner Familie in Kalifornien.
- Ein Navigationsexperte erklärt, wie unser Orientierungssinn funktioniert
- Viele anschauliche Fallbeispiele aus dem Alltag
- Erzählendes Sachbuch mit Tiefgang
Warum verirren wir uns in fremden Städten, in U-Bahn-Labyrinthen oder in Parkhäusern? Gehen wir tatsächlich im Kreis, wenn wir uns im Wald verlaufen? Wie kommt es manchmal selbst in vertrauten Umgebungen zu "mysteriösen Fehlorientierungen"? Wir verfügen über einen inneren Kompass, so Erik Jonsson, ein unbewusst wirkendes inneres Navigationssystem, das nach ganz eigenen Gesetzen funktioniert. Um uns im Raum zu lokalisieren, erstellt unser Gehirn automatisch in jeder neuen Umgebung kognitive Landkarten, die von herkömmlichen topografischen Karten sehr verschieden sind. Anhand von liebevoll geschilderten Beispielen aus dem Alltag, aber auch durch erstaunliche Geschichten von besonderem Orientierungssinn - von Nomaden, Jägern, Eskimos - gibt Erik Jonsson einen außergewöhnlichen Einblick in das System unserer Orientierung.
Der Autor beschreibt auf faszinierende Weise das Phänomen Orientierungs-sinn und zeigt, wie unbewusste innere Landkarten uns helfen, unseren Weg zu finden.
Erik Jonsson ist Ingenieur, hat sich sein Leben lang mit Navigation und Orientierung beschäftigt und selbst zahlreiche Expeditionen in entlegene Weltgegenden unternommen. Er ist gebürtiger Schwede und lebt seit 1969 mit seiner Familie in Kalifornien.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Wie orientieren sich Wüstenbewohner? Warum laufen Leute, die sich verirrt haben, im Kreis? Wie kommt es, dass manche Menschen, obwohl sie es besser wissen, den Eindruck nicht mehr loswerden, die Sonne gehe im Westen auf? Erik Jonsson ist diesen Fragen nachgegangen und gibt eine Antwort, die nach Ansicht der Rezensentin Manuela Lenzen nicht wirklich erschöpfend ist, sich aber dennoch gut liest: Wir entwickeln aus Erfahrungswerten einen inneren Kompass, "mentale Karten", die uns einerseits bei der Orientierung helfen, die uns aber andererseits - wenn wir eine Richtungsänderung verpassen, die mentale Karte also umgekehrt wird - in die Irre führen können. Das stimmt wahrscheinlich alles, meint Lenzen, nur werde es von Jonsson, der lieber anekdotisch plaudere, nicht in "wissenschaftlicher Tiefe" verankert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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