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Heinz Sarkowskis Bibliographie des Insel Verlags der Jahre 1899 bis 1999 gehört seit ihrem ersten Erscheinen 1970 zu den Standardwerken deutscher Verlags- und Literaturgeschichte. Seit fast 20 Jahren vergriffen und von Antiquaren, Sammlern, Literaturwissenschaftlern, Verlagshistorikern und Bibliothekaren immer wieder gesucht, legen Autor und Verlag sie durchgesehen und ergänzt zum Jubiläum erneut vor.
Sarkowskis Bibliographie informiert in alphabetischer Ordnung über sämtliche Veröffentlichungen des Verlags an seinen drei Verlagsorten - Leipzig, Wiesbaden, Frankfurt am Main - in den Jahren
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Produktbeschreibung
Heinz Sarkowskis Bibliographie des Insel Verlags der Jahre 1899 bis 1999 gehört seit ihrem ersten Erscheinen 1970 zu den Standardwerken deutscher Verlags- und Literaturgeschichte. Seit fast 20 Jahren vergriffen und von Antiquaren, Sammlern, Literaturwissenschaftlern, Verlagshistorikern und Bibliothekaren immer wieder gesucht, legen Autor und Verlag sie durchgesehen und ergänzt zum Jubiläum erneut vor.

Sarkowskis Bibliographie informiert in alphabetischer Ordnung über sämtliche Veröffentlichungen des Verlags an seinen drei Verlagsorten - Leipzig, Wiesbaden, Frankfurt am Main - in den Jahren 1899 bis 1969, einschließlich der Vorzugsausgaben und der Pressendrucke. Präzise nachgewiesen sind editorische Anlage, Herausgeber, Übersetzer, Illustratoren, Buchkünstler, Auflage, Erscheinungsort, Umfänge, Einbände und Ausstattung.
Autorenporträt
Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.05.1995

Allgemeines

"Diemels Welt 95/96" von Winfried Dietl und Wolfgang Meluhn. Verlag Dietl & Meluhn, München 1995. 848 Seiten, etwa 450 Fotos, 16 Farbtafeln, 140 Karten, Farbteil mit den Flaggen aller Staaten der Welt, Register mit mehr als 4300 Stichworten. Broschiert, 38 Mark.

ISBN 3-9802428-6-2.

Man kann darüber streiten, ob man in einem Länderlexikon Kochrezepte braucht. Man kann eine "Reisebewertung" von Ländern mit einem Sternchen-Prinzip zumindest für fragwürdig halten, auch wenn die Autoren ausdrücklich darauf hinweisen, daß es ihnen nicht "um eine Bewertung der dort lebenden Menschen" zu tun ist, sondern landschaftliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten sowie die Anreisemöglichkeit und die Infrastruktur für Reisende berücksichtigt wurden. Außerdem ist Island nicht die Insel der Geysire, denn obwohl es dort überall aus der Erde dampft, bläst sich doch nur eine der Springquellen zur Fontäne auf - der Strokkur; und Mauritius dürfte selbst Michael Schumacher mit einem Mietwagen nicht in zwei bis drei Stunden umrunden können. Ansonsten aber ist dieser Länderband nicht nur ein vorzügliches Nachschlagewerk, das selbst zu den entlegensten Inseln überraschend viele Daten liefert, es bereitet sogar Vergnügen, darin zu schmökern. Man erfährt von der Urbevölkerung der Andamanen, die ihre Steinzeitwelt mit Pfeilen und Speeren gegen Kamerateams verteidigen. Oder liest von Sherlock Holmes, den sein Widersacher Prof. Morarty bei Meiringen in den Reichenbachfall gestürzt haben soll. Im Vordergrund freilich stehen sachliche Informationen: tabellarisch zu Beginn jeden Landes, mehr oder minder ausführlich im jeweils folgenden Text. Hilfreich sind die vielen Karten, erstaunlich ist die Sammlung angeblich sämtlicher Nationalflaggen der Welt, beachtlich das Stichwortregister mit mehr als 4300 Einträgen. Eine Adressenliste aller Fremdenverkehrsämter in Deutschland sowie der deutschen, österreichischen sowie schweizerischen Botschaften und Konsulate im Ausland schließen den Band ab. (F.L.)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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