Der Integrationsprozess der ECOWAS und die Rolle des regionalen Hegemons - Mahamadou Bizo, Abdoul-Aziz
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ECOWAS, die wichtigste Wirtschaftsgemeinschaft in Westafrika, ist in den fünfundvierzig (45) Jahren ihres Bestehens weit davon entfernt, die Ziele zu erreichen, die ihre Gründung motivierten. ECOWAS befindet sich institutionell in einem fortgeschrittenen Stadium. Sie ist ein Vorbild auf dem Kontinent. Andererseits steckt die Regionalisierung noch in den Kinderschuhen. Die Länder treiben sehr wenig Handel untereinander, sie haben alle die gleichen, auf Rohstoffen basierenden Wirtschaftsstrukturen. Trotz der Existenz von Nigeria, das die führende Wirtschaftsmacht auf dem Kontinent und auch der…mehr

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Produktbeschreibung
ECOWAS, die wichtigste Wirtschaftsgemeinschaft in Westafrika, ist in den fünfundvierzig (45) Jahren ihres Bestehens weit davon entfernt, die Ziele zu erreichen, die ihre Gründung motivierten. ECOWAS befindet sich institutionell in einem fortgeschrittenen Stadium. Sie ist ein Vorbild auf dem Kontinent. Andererseits steckt die Regionalisierung noch in den Kinderschuhen. Die Länder treiben sehr wenig Handel untereinander, sie haben alle die gleichen, auf Rohstoffen basierenden Wirtschaftsstrukturen. Trotz der Existenz von Nigeria, das die führende Wirtschaftsmacht auf dem Kontinent und auch der Hegemon der ECOWAS ist, schafft es diese nicht, einen Handelseffekt mit den anderen Ländern der Region zu erzeugen, ihr Handel beschränkt sich auf einige wenige Länder. Statistisch gesehen ist es der Hauptbeitrag zum BIP der Region. Allerdings konnte Nigeria seinen Status nutzen, um sich politisch durchzusetzen, insbesondere bei der Lösung von politischen und sicherheitspolitischen Krisen undauch innerhalb der ECOWAS-Institutionen.
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Autorenporträt
MAHAMADOU BIZO Abdoul-Aziz: nacido en 1993 en Tahoua, Níger. Titular de una licenciatura en Diplomacia y Relaciones Internacionales y de un máster en Gestión de Proyectos por la Escuela Nacional de Administración y Magistratura de Benín y de un segundo máster en Gobernanza de Organizaciones para el Desarrollo Internacional por la Universidad de Grenoble.