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«Übersetzung und Einleitung erschließen den außerordentlichen Lebensbericht Olaudah Equianos klar und einfühlsam; gerade durch die Positionierung in den religiösen und politischen Bewegungen des 18. Jahrhunderts wird die Relevanz für das 21. Jahrhundert sichtbar. Ein wichtiges Buch!»
(Professor Heinrike Lähnemann, Chair of Medieval German Literature and Linguistics, University of Oxford)
«In translating this work and prefacing it, Hans Hahn has made an important contribution to the German introspection about racism towards non-white people, which is indispensable to avoid what the
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Produktbeschreibung
«Übersetzung und Einleitung erschließen den außerordentlichen Lebensbericht Olaudah Equianos klar und einfühlsam; gerade durch die Positionierung in den religiösen und politischen Bewegungen des 18. Jahrhunderts wird die Relevanz für das 21. Jahrhundert sichtbar. Ein wichtiges Buch!»

(Professor Heinrike Lähnemann, Chair of Medieval German Literature and Linguistics, University of Oxford)

«In translating this work and prefacing it, Hans Hahn has made an important contribution to the German introspection about racism towards non-white people, which is indispensable to avoid what the Martinican poet Aime Cesaire described as the condemnation of Hitler not for 'the crime against man', but only for 'the crime against the white man'.»

(Gilbert Achcar, Professor of Development Studies and International Relations at SOAS, University of London)

Diese Übersetzung folgt der zweiten Auflage von Olaudah Equianos Autobiographie von 1789. Equiano war einer der ersten Afrikaner, der selbst über sein Leben berichtet hat - dies sowohl als Versklavter wie später als ein freier Mann, der maßgeblich an der Bekämpfung des Sklavenhandels beteiligt war. Das Buch enthält eine ausführliche Einleitung, in der Informationen über die Versklavung und den Sklavenhandel vom 18. Jahrhundert bis heute diskutiert werden. Des Weiteren enthält sie Erläuterungen, die das Verständnis des Textes erleichtern, aber auch einen Einblick in die Literatur jener Zeit und die philosophische Diskussion zum Thema Versklavung und Rasse erlauben. Die deutsche Übersetzung versucht, dem Originalstil Equianos aus dem 18. Jahrhundert so genau wie möglich zu folgen. Dem Text selbst sind Anmerkungen hinzugefügt, die sowohl von Equiano als auch vom Übersetzer stammen und in denen weitere Stellen im Text kommentiert werden.
Autorenporträt
Hans-Joachim Hahn, seit 2003 Professor emeritus, war Vorstand der Abteilung für Germanistik an der Oxford Brookes University. Er hat zahlreiche Publikationen über das intellektuelle und kulturelle Leben im Deutschland des 19. und 20. Jahrhunderts verfasst. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutsche Romantik und der deutsche Vormärz (1830 bis einschließlich der Revolution von 1848).