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Das Problem der internationalen Friedenssicherung im Atomzeitalter spitzt sich zu in der Frage nach der internationalen Ordnung, die die Kontrolle über die Kernspaltung so wahrnimmt, daß die Staaten ihren inneren Friedensraum bewahren können, ohne diesen mit Nuklearwaffen schützen zu müssen, weil sie durch die zu konstituierende internationale Ordnung vor nuklearer Erpressung sicher sind. So gesehen ist die Schlüsselfrage des Atomzeitalters eine eminent politische Frage. Die ethische Reflexion über den internationalen Frieden muß daher die politische Dimension des Friedens, die von…mehr

Produktbeschreibung
Das Problem der internationalen Friedenssicherung im Atomzeitalter spitzt sich zu in der Frage nach der internationalen Ordnung, die die Kontrolle über die Kernspaltung so wahrnimmt, daß die Staaten ihren inneren Friedensraum bewahren können, ohne diesen mit Nuklearwaffen schützen zu müssen, weil sie durch die zu konstituierende internationale Ordnung vor nuklearer Erpressung sicher sind. So gesehen ist die Schlüsselfrage des Atomzeitalters eine eminent politische Frage. Die ethische Reflexion über den internationalen Frieden muß daher die politische Dimension des Friedens, die von Friedensforschung und Friedensbewegung außer acht gelassen wurde, wiederzugewinnen suchen. Was eine der Reformation Luthers verpflichtete Theologie zu dieser Neubesinnung beitragen kann, ist Gegenstand der vorliegenden Studie.
Autorenporträt
Der Autor: Werner Führer wurde 1949 in Gilserburg/Hessen geboren. Studium der Philosophie und Theologie in Berlin, Bethel, Erlangen und Tübingen. Dr. theol. in Göttingen. Assistenzreferent im Kirchenamt der EKD in Hannover. Dozent an einer südafrikanischen Universität. Seit 1992 theologischer Referent im Schaumburg-Lippischen Landeskirchenamt, Bückeburg.