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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: sehr gut, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die historische Erfahrung zeigt, ist eine internationale Gerichtsbarkeit erforderlich um Konflikten zwischen Staaten vorzubeugen und so nachhaltig den Frieden zu sichern. Sowohl die beiden Weltkriege als auch die zunehmende "Vernetzung" der Staaten in politischer, wirtschaftlicher und institutioneller Hinsicht beschreiben die Notwendigkeit dieser. Die Geschichte der Entwicklung des internationalen Rechts und somit auch die der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: sehr gut, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die historische Erfahrung zeigt, ist eine internationale Gerichtsbarkeit erforderlich um Konflikten zwischen Staaten vorzubeugen und so nachhaltig den Frieden zu sichern. Sowohl die beiden Weltkriege als auch die zunehmende "Vernetzung" der Staaten in politischer, wirtschaftlicher und institutioneller Hinsicht beschreiben die Notwendigkeit dieser. Die Geschichte der Entwicklung des internationalen Rechts und somit auch die der internationalen Gerichtsbarkeit lässt sich Jahrhunderte zurückverfolgen."Internationales Recht ist das, was der Übeltäter mißachtet, während der Rechtschaffene ablehnt, es mit Gewalt durchzusetzen." (Leon Uris)In Anbetracht der Anwendbarkeit und Durchsetzbarkeit des internationalen Rechts entwickelte sich im Laufe der Zeit die internationale Gerichtsbarkeit von ad-hoc eingerichteten in institutionalisierte Schiedsgerichte, weiters in ständige Gerichte bis hin zu dem uns heute bekannten Internationalen Gerichtshof, welcher das Hauptrechtssprechungsorgan der Vereinten Nationen ist. Die Ausgestaltung und Arbeitsweise des heutigen IGH führt oft zu Kritik an dieser Institution. Eventuelle Probleme und daher Verbesserungsbedarf stellen die Zuständigkeitserfordernisse, die innere Ausgestaltung des IGH, beispielsweise die Besetzung der Richterbank, sowie die Effektivität der Umsetzung seiner Urteile dar. Diese Überlegungen führten zu dem Schwerpunkt dieser Arbeit.Im Rahmen dieser Arbeit wird auf die Entwicklung der internationalen Gerichtsbarkeit bis zum heutigen Tag eingegangen. Die Beleuchtung der geschichtlichen Entstehung ist notwendig, um Aufschlüsse über die Intention der konkreten Ausgestaltung der inneren Strukturen sowie der Arbeitsweise des IGH zu erhalten. Beschrieben werden dessen rechtliche Grundlagen, Struktur, innere Aufbau sowie dessen Aufgaben. Im Zusammenhangmit diesen Ergebnissen soll vor allem die realpolitische und rechtliche Stellung des Internationalen Gerichtshofes im obigen Sinne untersucht werden.
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Autorenporträt
Mag. Nicole Blaschitz LLB.oec. B.A. wurde 1985 in Salzburg geboren. Das Bachelorstudium Recht und Wirtschaft sowie das Diplomstudium Rechtswissenschaften schloss sie im Jahr 2011, das Bachelorstudium Politikwissenschaften im Jahr 2012 jeweils an der Universität Salzburg erfolgreich ab. Bereits in ihrer Diplomarbeit zum Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften befasste sich die Autorin eingehend mit dem Thema Zahlungsdienstegesetz . Ab August 2011 war sie als Rechtspraktikantin und seit März ist sie als Richteramtsanwärterin am Bezirks- und Landesgericht tätig.