Von 1945 bis 1998, als der Internationale Strafgerichtshof geschaffen wurde, war das Opfer "ein blinder Passagier in internationalen Verfahren und Gerichtssälen". Sie konnte weder aktiv an internationalen Strafverfahren teilnehmen noch vor internationalen Gerichten Wiedergutmachung erlangen. Das Aufkommen des Internationalen Strafgerichtshofs macht ihn nun zu einem Akteur im internationalen Strafverfahren, dessen Status "sui generis" Fragen aufwirft ... Dieses Buch möchte die Besonderheit der Rechte des Opfers vor dem IStGH darstellen - Rechte, die nicht aus den Texten des Gerichtshofs, sondern aus seiner Rechtsprechung - und den Hindernissen, denen er einmal vor diesem Obersten Gerichtshof und allgemeiner in internationalen Strafverfahren begegnen wird. Es führt auch eine vollständige Analyse der aktuellen Rechtsordnung für Opfer durch und schlägt Lösungsmöglichkeiten vor, um den Status des "internationalen Opfers" vor internationalen Strafgerichten zu festigen.
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