Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,7, Hochschule Ruhr West, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Internationalisierung eines Unternehmens beschreibt die geografische Ausdehnung wirtschaftlicher Wirksamkeit über nationale Grenzen hinaus und ist geprägt durch den Export von Erzeugnissen, Know-how im Management sowie Technologie oder auch durch ausländische Direktinvestitionen. Dabei haben die weltweiten ausländischen Direktinvestitionen seit den 1980er Jahren stärker zugenommen als die weltweiten Exporte im Warenhandel und sind aus ökonomischer Perspektive die bedeutendste Antriebskraft der zunehmenden Vernetzung von Märkten. Dies verdeutlicht den hohen Stellenwert ausländischer Direktinvestitionen. Doch bevor ein inländischer Investor eine ausländische Direktinvestition tätigt, sollte vorab die richtige Standortentscheidung getroffen werden. Diese wiederum ist abhängig von einer wirksamen Standortplanung bzw. Standortanalyse.Die Türkei zählt zu den 15 wichtigsten Handelspartnern der Bundesrepublik Deutschland und es wurde im Jahr 2017 ein bilaterales Handelsvolumen in Höhe von 37.685 Mio. Euro erreicht. Die soliden BIP-Wachstumsraten der letzten fünfzehn Jahre haben dazu beigetragen, dass die Türkei zu den zwanzig größten Volkswirtschaften der Welt gehört. Aspekte wie der robuste Bankensektor und der kontinuierliche Abbau öffentlicher Verschuldung haben dabei geholfen, dass die Ratingagentur "Fitch" die Türkei im Jahr 2018 auf die Investitions-Sicherheitsstufe ...
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