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Manager bewältigen tagtäglich Gratwanderungen um einerseits die "richtigen" Entscheidungen für ihr Unternehmen zu treffen und andererseits ihre Interessenvertreter bei Laune zu halten. Auf Grundder unüberschaubaren Menge an Vorschriften und Regelungen können sie sich dabei sehr schnell, vermeintlich unbewusst, auf kartellrechtswidrigem Gebiet befinden. Mit dem in 2003 erfolgten Übergang von einem zentralisierten Anmeldesystem in ein dezentrales der Legalausnahme sind Unternehmen gefordert ihr Handeln selbst einzuschätzen, was ein hohes Irrtumspotenzial nach sich zieht. Der Autor zeigt zunächst…mehr

Produktbeschreibung
Manager bewältigen tagtäglich Gratwanderungen um einerseits die "richtigen" Entscheidungen für ihr Unternehmen zu treffen und andererseits ihre Interessenvertreter bei Laune zu halten. Auf Grundder unüberschaubaren Menge an Vorschriften und Regelungen können sie sich dabei sehr schnell, vermeintlich unbewusst, auf kartellrechtswidrigem Gebiet befinden. Mit dem in 2003 erfolgten Übergang von einem zentralisierten Anmeldesystem in ein dezentrales der Legalausnahme sind Unternehmen gefordert ihr Handeln selbst einzuschätzen, was ein hohes Irrtumspotenzial nach sich zieht. Der Autor zeigt zunächst die Relevanz von Irrtümern im Rahmen des Kartellverbots auf. Dabei wird insbesondere auf die Rechtspraxis des BKartA und des EuGH eingegangen. Anschließend werden Möglichkeiten dargestellt, wie Irrtümer durch Maßnahmen der Europäischen Kommission, sowie durch ein innerbetriebliches Kartellrechtscompliance vermieden werden können. Das Buch richtet sich an Juristen undan Kartellrechtsbeauftragte in Unternehmen.
Autorenporträt
Böhm Matthias§Matthias Böhm, Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH): Studium des Wirtschaftsrechts an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) in Berlin.