Was am 11. September 2001 geschah, war der größte und ungewöhnlichste Terroranschlag der modernen Geschichte. Es wurden nicht nur unschuldige Menschen ins Visier genommen - sondern auch Embleme der Vereinigten Staaten und der westlichen Zivilisation; die symbolische Bedeutung der amerikanischen mentalen Wahrnehmung der muslimischen Welt. Dieses Buch, nach einer historischen Darstellung der gleichen Debatte, befasst sich mit dem Ereignis muss analysiert werden, wodurch eine neue Welle der Diskussion über den Islam. Aus einer Lacanschen Perspektive ist es klar, dass das, was wir von westlichen Stimmen über Muslime hören, nichts anderes ist als eine Widerspiegelung historischer Missverständnisse des Islam. Das ist normal. Wichtig ist, was die neuen Konfigurationen, die nach dem Terroranschlag auf Amerika entstanden sind, für die Wahrnehmung des Islam und der Muslime bedeuten. Wie die US-Regierung dieses Ereignis interpretiert, wird weitreichende Auswirkungen auf die Rolle des Islam im modernen internationalen Weltsystem haben. Was ist die Bedeutung einer supranationalen muslimischen Identität? Welche Bedeutung haben muslimische Identitäten für den Westen? Welcher Zusammenhang besteht, wenn überhaupt, zwischen Terror und Islam auf theoretischer und praktischer Ebene? Wäre ein intertextualistischer Ansatz möglich, der verschiedene Epistemologien in das Feld einbringt?