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Der Islam im Okzident - Garaudy, Roger
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"An der Schwelle zu einem neuen Leben der Spezies war es niemals von größerer Lebensnotwendigkeit, zurück zu diesem allumfassenden Verständnis von Vernunft zu finden, welches Wissenschaft nicht von Weisheit und Glauben trennt, und dieses zur Entfaltung zu bringen.Dieses Buch ist also nicht bloß ein Geschichtsbuch - die Geschichte unserer verlorenen Dimensionen und deren notwendiger Wiedergeburt - es sei denn, man würde der Geschichte auch die Geschichte unserer Zukunft hinzufügen.Wenn wir den Weg beschreiben, den der andalusische Islam nahm, haben wir nicht etwa vor, einem illustren Toten…mehr

Produktbeschreibung
"An der Schwelle zu einem neuen Leben der Spezies war es niemals von größerer Lebensnotwendigkeit, zurück zu diesem allumfassenden Verständnis von Vernunft zu finden, welches Wissenschaft nicht von Weisheit und Glauben trennt, und dieses zur Entfaltung zu bringen.Dieses Buch ist also nicht bloß ein Geschichtsbuch - die Geschichte unserer verlorenen Dimensionen und deren notwendiger Wiedergeburt - es sei denn, man würde der Geschichte auch die Geschichte unserer Zukunft hinzufügen.Wenn wir den Weg beschreiben, den der andalusische Islam nahm, haben wir nicht etwa vor, einem illustren Toten einen Schrein zu errichten, sondern vielmehr, das spannende Abenteuer der Symbiose des islamischen und des jüdisch-christlichen Denkens in Andalusien fortzusetzen. In der Sicht der einzigartigen, untrennbar jüdischen, christlichen und muslimischen abrahamitischen Tradition kann unsere Zivilisation noch einmal in Richtung Leben - ja, in Richtung Überleben - neu orientiert werden. Denn die Überlegung über Zweck und Glauben wirft das Problem der moralischen Dimension des Nuklearen, der Eroberung des Weltraums, genetischer Manipulation, ebenso wie des wirtschaftlichen Wachstums auf. Es geht darum, unsere neuen Energien menschlichen, das heißt göttlichen Zwecken zu widmen."Roger Garaudy
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Roger Garaudy (1913-2012), wurde in Marseille als Sohn eines Buchhalters geboren. Er besuchte das Lycée Henri IV. und die Faculté des Lettres in Paris. Seine Studien schloss er mit der Lehrbefähigung für das Fach Philosophie und der Promotion 1953 mit der Dissertation ¿Die materialistische Erkenntnistheorie (deutsch Berlin 1960)¿ an der Universität Sorbonne zum Dr. des Lettres ab. Anschließend schrieb er seine zweite Doktorarbeit 1956 ¿Die Freiheit als philosophische und historische Kategorie (deutsch Berlin 1959)¿ in Moskau. Nach 30 Monaten in einem deutschen Konzentrationslager gelang Garaudy die Flucht nach Frankreich. Seit 1933 Mitglied der Kommunistischen Partei, gehörte er den beiden verfassungsgebenden Versammlungen von 1945 bis 1946 als Abgeordneter der KPF an. 1946 bis 1951 und dann wieder von 1956 bis 1958 war er Abgeordneter des Wahlbezirks seine in der Nationalversammlung, deren Vizepräsident er von 1956 bis 1958 war. Von 1951 bis 1955 war Garaudy Korrespondent des Parteiorgans ¿L¿Humanité¿ in der Sowjetunion. Seit 1965 widmete er sich als Professor für seine Lehrtätigkeit an der Universität Poitiers für Philosophie und Kunstgeschichte sowie als Direktor des ¿Centre d¿Etudes de Recherches Marxistes¿ in Paris. Von 1961 bis 1970 war er Mitglied des Politbüros der KPF. Nach dem XX. Parteitag der KPdSU (Februar 1956) machte sich Garaudy zum Wortführer des ¿Reformkommunismus¿, kritisierte 1953 auf künstlerischem Gebiet den ¿sozialistischen Realismus¿ und setzte sich für die Anerkennungen der Kunst eines Picasso, Kafka und Saint- John Perse ein. 1966 forderte er in ¿Marxismus im 20. Jahrhundert¿ die Erneuerung humanistischer Werte, nachdem er bereits ein Jahr zuvor die Vorstellung der ¿endlichen Liebe Christi¿ als ¿schön¿ bezeichnet hatte. 1981 war er Präsidentschaftskandidat der französischen ¿Alternativen¿ und ¿Grünen¿. Zudem war er jahrzehntelang Direktor des ¿Instituts für den Dialog der Zivilisationen¿ in Paris. Garaudy veröffentlichte mehr als 60 Bücher, die zum Teil in über 40 Sprachen übersetzt wurden.