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Seit Anbeginn der Moderne wird der Islam im Westen zunehmender Weise zum Gegenstand der Kritik deklariert. Inzwischen fordern sogar Rechte Parteien innerhalb Europas das Verbot von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit mit der Begründung, dass es sich im Islam nicht um eine herkömmliche Religion handeln würde, sondern um eine eroberungswillige Ideologie. Dabei wird der Prophet des Islam zum Feindbild europäischer Grundwerte stilisiert. Wie konnte es aber zu solch einer Wahrnehmung kommen? Welche geschichtlichen und zeitgenössischen Erfahrungen haben erheblich dazu beigetragen? Ist der…mehr

Produktbeschreibung
Seit Anbeginn der Moderne wird der Islam im Westen zunehmender Weise zum Gegenstand der Kritik deklariert. Inzwischen fordern sogar Rechte Parteien innerhalb Europas das Verbot von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit mit der Begründung, dass es sich im Islam nicht um eine herkömmliche Religion handeln würde, sondern um eine eroberungswillige Ideologie. Dabei wird der Prophet des Islam zum Feindbild europäischer Grundwerte stilisiert. Wie konnte es aber zu solch einer Wahrnehmung kommen? Welche geschichtlichen und zeitgenössischen Erfahrungen haben erheblich dazu beigetragen? Ist der Islam tatsächlich als eine judenfeindliche Religion konstituiert? Befürwortet der Islam den Kapitalimus? Bedarf der Islam eine grundsätzliche Reform, um den vielen Widrigkeiten in den islamischen Ländern ein Ende zu setzen? Weshalb wird ihm eine Demokratiefeindlichkeit zugeschrieben? Wie ist die Einstellung des Islam eigentlich zur Moderne? Diesen Fragen und weiteren Themen geht der Autor quellenkritisch und sachlich nach.
Autorenporträt
Ecevit Polat, geboren 1978, ist Professor für Islamische Theologie und Dekan der Theologischen Fakultät (University of IL/USA). Schwerpunkt seiner Forschung ist die zeitgenössisch kritische Auseinandersetzung mit religiösen Themen.