In diesem Band wird die islamistische Diktatur im Iran behandelt, die ihre eigene Bevölkerung unterdrückt, die iranische Bahai-Gemeinde zerstören will und eine große Barriere für die Gleichberechtigung der iranischen Frauen darstellt. Es geht um eine nicht reformierbare totalitäre Diktatur, die eine antisemitische Ideologie besitzt und den Staat Israel mit Vernichtung bedroht. In den letzten Jahren wurde in der deutschen Wissenschaft und im Journalismus oft geleugnet, dass der iranische Präsident mit der Vernichtung Israels droht. Der Autor weist nach, dass solche Vernichtungsphantasien lange vor der Gründung der «Islamischen Republik Iran» von islamistischen Ideologen propagiert wurden. Er beginnt mit der historischen und der genealogischen Entwicklung der Idee der absoluten Herrschaft des Klerus im 19. Jahrhundert und erklärt, wie die Machthaber des Iran heute im Namen von Gott, Führer und der islamischen Ummat ihre totalitäre Macht durchsetzen wollen.
«Gerade in der Aufarbeitung von Informationen, die durch die 'Sprachbarriere' ansonsten verschlossen sind, liegt die Bedeutung des Bandes.» (Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst)
«Die Lektüre des Buches macht betroffen: der Nachweis über die systematische Hasspropaganda gegen Israel, die gezielte Diskriminierung von Minderheiten und nicht zuletzt die religiöse Selbstherrlichkeit der iranischen Machthaber. Auch wenn man dem Autor nicht in allem folgen mag, man versteht, warum viele Menschen in Israel sich vor dem Iran fürchten.» (Marie Wildermann, NDR)
«Mit der Verfolgung der Religion der Bahai rückt Wahdat-Hagh einen Aspekt in den Vordergrund, der in der bisherigen Berichterstattung chronisch unterbelichtet war. (...) Er beschreibt die systematische Drangsalierung von Frauen, die in der Verfassung verankerte Todesstrafe für Homosexuelle, die brutale Repression gegen Oppositionelle und die Produktion und Verbreitung antisemitischer Klassiker im Iran. Kaum etwas davon ist neu, aber es wurde wohl noch nie so akribisch mit Originalzitaten belegt.» (Stephan Grigat, Die Presse)
«Die Lektüre des Buches macht betroffen: der Nachweis über die systematische Hasspropaganda gegen Israel, die gezielte Diskriminierung von Minderheiten und nicht zuletzt die religiöse Selbstherrlichkeit der iranischen Machthaber. Auch wenn man dem Autor nicht in allem folgen mag, man versteht, warum viele Menschen in Israel sich vor dem Iran fürchten.» (Marie Wildermann, NDR)
«Mit der Verfolgung der Religion der Bahai rückt Wahdat-Hagh einen Aspekt in den Vordergrund, der in der bisherigen Berichterstattung chronisch unterbelichtet war. (...) Er beschreibt die systematische Drangsalierung von Frauen, die in der Verfassung verankerte Todesstrafe für Homosexuelle, die brutale Repression gegen Oppositionelle und die Produktion und Verbreitung antisemitischer Klassiker im Iran. Kaum etwas davon ist neu, aber es wurde wohl noch nie so akribisch mit Originalzitaten belegt.» (Stephan Grigat, Die Presse)