Nach "Große Freiheit" taucht Rocko Schamoni erneut ein in die brodelnde Szene der sechziger und siebziger Jahre in Hamburg, wo jenseits der bürgerlichen moralischen Vorstellungen ein freies, ungezügeltes Leben gefeiert wird.
Im Zentrum steht die Freundschaft von Joska Pintschovius zu Heino Jaeger, einem hochbegabten Künstler, Stimmenimitator und Satiriker, der kultisch als "Meister" verehrt wird. Und am Ende an seiner seelischen Durchlässigkeit verglühen wird. Die Verbindung aus Genialität und Wahnsinn fasziniert den Erzähler und Chronisten Schamoni, der sich in der Ergründung dieses Lebens persönlicher und verletzlicher zeigt als je zuvor.
Im Zentrum steht die Freundschaft von Joska Pintschovius zu Heino Jaeger, einem hochbegabten Künstler, Stimmenimitator und Satiriker, der kultisch als "Meister" verehrt wird. Und am Ende an seiner seelischen Durchlässigkeit verglühen wird. Die Verbindung aus Genialität und Wahnsinn fasziniert den Erzähler und Chronisten Schamoni, der sich in der Ergründung dieses Lebens persönlicher und verletzlicher zeigt als je zuvor.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Stefan Michalzik beteuert: Schon aufgrund der Einleitung - ein sehr persönlicher Text des Autors über den Tod seines Vaters, lohnt sich die Lektüre. Der Rest ist nicht minder grandios, eher im Gegenteil, freut sich Michalzik. Was ist das für ein Rest? Zunächst einmal, antwortet der Rezensent, handelt es sich um eine Hommage an den Maler und Satiriker Heino Jaeger, der heute als kultiger Geheimtipp gehandelt wird, mit seinem besonderen "pointenlosen Humor" aber viele bekannte Künstler wie Helge Schneider und natürlich Schamoni selbst prägte. Darüber hinaus ist es aber auch eine feierliche Würdigung jenes bestimmten Typs, den Jaeger wie kein anderer verkörperte: der künstlerische Dissident, der Underdog, der Eigensinnige, dem ein besonderer Hochmut, eine besondere "Weltabgewandtheit", ja "etwas strahlend Unprofessionelles" anhing, wie Michalzik es ausdrückt. Schamoni charakterisiert diesen Typ in einer direkten, schlichten Sprache, mit viel Humor und literarischem Können, und setzt ihm somit ein würdiges Denkmal, so der begeisterte Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Es ist nicht nur eine Bereicherung dieses Buch zu lesen, sondern auch Heino Jaeger kennenzulernen." Wiebke Porombka, Deutschlandfunk Kultur 'Buchbesuch', 29. August 2021
"Das Buch wimmelt von anekdotischen Episoden, ist jedoch mit einem sicheren Formbewusstsein strukturiert. Es geht aber nicht um die Aufzeichnung eines O-Tons, 'Der Jaeger und sein Meister', als Roman deklariert, zeigt ein großes literarisches Vermögen in einer äußerst klaren Sprache." Stefan Michalzik, Frankfurter Rundschau, 4.10.2021
"Rocko Schamonis so empathischer wie persönlicher Roman 'Der Jaeger und sein Meister' ist eine augenöffnende und äußerst unterhaltsame Lektüre." Knut Cordsen, BR 2 Kulturwelt, 22.08.2021
"Rocko Schamoni hat über Jaeger, dessen Freund Joska Pintschovius und die Sechziger- und Siebzigerjahre in Hamburg ein anrührendes und spannendes Buch geschrieben." Hannoversche Allgemeine Zeitung, 24.08.2021
"Rocko Schamoni stellt dem Buch ein sehr persönliches, langes und bewegendes Vorwort voran, in dem er über seine verstorbenen Eltern spricht, über sie als junge Leute nachdenkt. Und sie den Schrägen, Lauten und eben den Freaks gegenüberstellt, die ihn schon als jungen Menschen so fasziniert haben. (...) Dieser persönliche Faden zieht sich wie ein Glühdraht durch das ganze Buch. Er verbindet die erzählten Annäherungen an Heino Jaeger, das Milieu und die Erinnerungen seiner Freunde, die ihm lange und treu zur Seite standen." Ocke Bandixen, NDR HF Kulturjournal/90,3, 23.08.2021
"Schamoni verbindet geschickt die Geschichte St. Paulis mit der Heino Jaegers und mit seiner eigenen. Das Ergebnis ist eine atmosphärisch dichte Hommage an einen Künstler, der sich jeder Definition entziehen wollte. Schamoni weiß, dass hier die Faszination Jaegers liegt und findet eine literarische Form, die das Geheimnis des Exzentrikers strahlen lässt." Meike Stein, SR 2 KulturRadio, 05.01.2022
"Rocko Schamoni schaut behutsam und respektvoll auf einen Künstler, der ihm vor allem in seiner Sperrigkeit gegenüber dem Kunstbetrieb vorbildlich ist." Ferdinand Quante, WDR 5 Bücher - Das Literaturmagazin, 18.09.2021
"Dieser luftige Roman ist auch ein Stimmungsbild jener längst untergegangenen halbseidenen Szene, vor allem aber ein liebevolles Porträt des abseitigen, kleinen Heino Jaeger, der als Künstler ein Großer war." Ferdinand Quante, WDR 5 Bücher - Das Literaturmagazin, 18.09.2021
"Das Buch dürfte vor allem für Kenner, Komik-Interessierte und Menschen aus und um Hamburg spannend sein. Und für alle, die der alte Hamburger Kiez in all seiner Schönheit fasziniert. Der Leser taucht ein in eine wilde, dreckige, verruchte Zeit ohne Grenzen." Christiane Bosch, dpa, 07.09.2021
"Der Pop-Literat entreißt in seinem neuen Roman diesen vielfach begabten Künstler der Kammer des Vergessens. Der Jaeger und sein Meister ist mehr als nur eine Biografie. Denn die Lebensgeschichte des Eigenbrötlers, der in ärmsten Verhältnissen haust und sich geradezu manisch der großen Karriere verweigert, dient Rocko Schamoni als Wiedereinstieg in den Kosmos aus schillernden Protagonisten des Hamburger Rotlichtmilieus der Swinging Sixties. Das nahe Verhältnis des einstigen "Dorfpunks" Schamoni zu den Randständigen der Kunst- und Kulturszene zeigt sich in liebevoll gezeichneten Charakteren. Die Schicksale der (Lebens-)Künstler aus St. Pauli sind ein Lesevergnügen, das uns für wenige Momente aus den geradlinigen Bahnen der Gegenwart entreißt." Florian Oberhummer, Salzburger Nachrichten, 09.09.2021
"Der Hamburger Autor, Schauspieler und Musiker zeichnet in 'Der Jäger und sein Meister' ein sehr liebevolles Porträt von Heino Jäger, hochbegabter Künstler, Satiriker und Stimmenimitator, gefeiert als Mozart der Komik. Eine wehmütigschöne Reise in die Kiez- und Kreativszene der 1970er Jahre, bereichert von Hamburger Originalen wie Wolli Indienfahrer oder Hubert Fichte." Gala, 09.09.2021
"Wer Heino Jaeger kennt und mag, kommt natürlich nicht an diesem Buch vorbei. Es ist eine sehr persönliche Annäherung Rocko Schamonis an den 'Meister', mir gefällt besonders die große Offenheit und Zartheit. Wer Heino Jaeger nicht kennt, der kommt erst recht nicht an der Biographie dieses deutschen Humorwunders vorbei!" Jörg Petzold, FLUXFM, 05.09.2021
"Rocko Schamoni schreibt weiter an seiner persönlichen Subkulturgeschichte. (...) Er schreibt anekdotisch, mit Gespür für die skurrilen Momente im Leben dieses Großkauzes." Frank Schäfer, Rolling Stone, 26.08.2021
"Rocko Schamoni hat einen bewegenden Roman über den Hamburger Humoristen Heino Jaeger und seine Freunde geschrieben. Im dritten Band will er davon weiter erzählen. Darauf und darüber kann man sich nur freuen." Ocke Bandixen, NDR HF Kulturjournal/90,3, 23.08.2021
"Warum diese Freakshow? Darüber gibt ein ausführlicher, sehr persönlicher und berührender Prolog Auskunft, in dem Schamoni den Tod seines Vater, dessen unerfüllte Sehnsucht, schöpferisch tätig zu sein und seine eigene, Schamonis, Faszination für Freaks beschreibt." Ulrich Thiele, Szene Hamburg, 28.08.2021
"Joska Pintschovius ist selbst einer der brillantesten Geschichtenerzähler, die ich je in meinem Leben getroffen habe. Dessen Ton hört man in manchen Passagen dieses Romans förmlich durch." Annemarie Stoltenberg, NDR 'Gemischtes Doppel', 5.10.2021
"Trotz der tragischen Momente kommt das Vergnügen bei der Lektüre des Dokumentarromans 'Der Jaeger und sein Meister' nicht zu kurz. So ist dieses lesenswerte Buch über das Künstlerporträt hinaus auch ein Stück Kulturgeschichtsschreibung, ergänzt durch (Selbst-)Reflexionen des Autors, die auch den Blick auf unsere Gegenwart schärfen." Günter Rinke, literaturkritik.de, 29.10.2021
"Anrührend und spannend." Martina Stehrer, Wien Leben Magazin, Dezember 2021
"Ein beinahe aus dem kollektiven Gedächtnis verschwundener Maler und Satiriker aus Hamburg [Heino Jaeger], über den du ein Buch geschrieben hast: 'Der Jaeger und sein Meister'. Mich hat das sehr berührt, weil du Heino Jaeger mit einer solchen Herzenswärme beschreibst und diese Künstlerpersönlichkeit nachkonstruierst." Vero Schreiegg, Deutschlandfunk Kultur "Off the Record", 25.03.2022
"Dem Töpfer aus Hamburg ist mit 'Der Jaeger und sein Meister' daher nicht nur ein liebevoll recherchierter Roman gelungen. Der Schriftsteller Rocko Schamoni bietet einem großartigen Humoristen und Maler darin eine Bühne - und die gebührende Wertschätzung, die Jaeger zu Lebzeiten verwehrt blieb." Westfälische Nachrichten, 2.05.2022
"Das Buch wimmelt von anekdotischen Episoden, ist jedoch mit einem sicheren Formbewusstsein strukturiert. Es geht aber nicht um die Aufzeichnung eines O-Tons, 'Der Jaeger und sein Meister', als Roman deklariert, zeigt ein großes literarisches Vermögen in einer äußerst klaren Sprache." Stefan Michalzik, Frankfurter Rundschau, 4.10.2021
"Rocko Schamonis so empathischer wie persönlicher Roman 'Der Jaeger und sein Meister' ist eine augenöffnende und äußerst unterhaltsame Lektüre." Knut Cordsen, BR 2 Kulturwelt, 22.08.2021
"Rocko Schamoni hat über Jaeger, dessen Freund Joska Pintschovius und die Sechziger- und Siebzigerjahre in Hamburg ein anrührendes und spannendes Buch geschrieben." Hannoversche Allgemeine Zeitung, 24.08.2021
"Rocko Schamoni stellt dem Buch ein sehr persönliches, langes und bewegendes Vorwort voran, in dem er über seine verstorbenen Eltern spricht, über sie als junge Leute nachdenkt. Und sie den Schrägen, Lauten und eben den Freaks gegenüberstellt, die ihn schon als jungen Menschen so fasziniert haben. (...) Dieser persönliche Faden zieht sich wie ein Glühdraht durch das ganze Buch. Er verbindet die erzählten Annäherungen an Heino Jaeger, das Milieu und die Erinnerungen seiner Freunde, die ihm lange und treu zur Seite standen." Ocke Bandixen, NDR HF Kulturjournal/90,3, 23.08.2021
"Schamoni verbindet geschickt die Geschichte St. Paulis mit der Heino Jaegers und mit seiner eigenen. Das Ergebnis ist eine atmosphärisch dichte Hommage an einen Künstler, der sich jeder Definition entziehen wollte. Schamoni weiß, dass hier die Faszination Jaegers liegt und findet eine literarische Form, die das Geheimnis des Exzentrikers strahlen lässt." Meike Stein, SR 2 KulturRadio, 05.01.2022
"Rocko Schamoni schaut behutsam und respektvoll auf einen Künstler, der ihm vor allem in seiner Sperrigkeit gegenüber dem Kunstbetrieb vorbildlich ist." Ferdinand Quante, WDR 5 Bücher - Das Literaturmagazin, 18.09.2021
"Dieser luftige Roman ist auch ein Stimmungsbild jener längst untergegangenen halbseidenen Szene, vor allem aber ein liebevolles Porträt des abseitigen, kleinen Heino Jaeger, der als Künstler ein Großer war." Ferdinand Quante, WDR 5 Bücher - Das Literaturmagazin, 18.09.2021
"Das Buch dürfte vor allem für Kenner, Komik-Interessierte und Menschen aus und um Hamburg spannend sein. Und für alle, die der alte Hamburger Kiez in all seiner Schönheit fasziniert. Der Leser taucht ein in eine wilde, dreckige, verruchte Zeit ohne Grenzen." Christiane Bosch, dpa, 07.09.2021
"Der Pop-Literat entreißt in seinem neuen Roman diesen vielfach begabten Künstler der Kammer des Vergessens. Der Jaeger und sein Meister ist mehr als nur eine Biografie. Denn die Lebensgeschichte des Eigenbrötlers, der in ärmsten Verhältnissen haust und sich geradezu manisch der großen Karriere verweigert, dient Rocko Schamoni als Wiedereinstieg in den Kosmos aus schillernden Protagonisten des Hamburger Rotlichtmilieus der Swinging Sixties. Das nahe Verhältnis des einstigen "Dorfpunks" Schamoni zu den Randständigen der Kunst- und Kulturszene zeigt sich in liebevoll gezeichneten Charakteren. Die Schicksale der (Lebens-)Künstler aus St. Pauli sind ein Lesevergnügen, das uns für wenige Momente aus den geradlinigen Bahnen der Gegenwart entreißt." Florian Oberhummer, Salzburger Nachrichten, 09.09.2021
"Der Hamburger Autor, Schauspieler und Musiker zeichnet in 'Der Jäger und sein Meister' ein sehr liebevolles Porträt von Heino Jäger, hochbegabter Künstler, Satiriker und Stimmenimitator, gefeiert als Mozart der Komik. Eine wehmütigschöne Reise in die Kiez- und Kreativszene der 1970er Jahre, bereichert von Hamburger Originalen wie Wolli Indienfahrer oder Hubert Fichte." Gala, 09.09.2021
"Wer Heino Jaeger kennt und mag, kommt natürlich nicht an diesem Buch vorbei. Es ist eine sehr persönliche Annäherung Rocko Schamonis an den 'Meister', mir gefällt besonders die große Offenheit und Zartheit. Wer Heino Jaeger nicht kennt, der kommt erst recht nicht an der Biographie dieses deutschen Humorwunders vorbei!" Jörg Petzold, FLUXFM, 05.09.2021
"Rocko Schamoni schreibt weiter an seiner persönlichen Subkulturgeschichte. (...) Er schreibt anekdotisch, mit Gespür für die skurrilen Momente im Leben dieses Großkauzes." Frank Schäfer, Rolling Stone, 26.08.2021
"Rocko Schamoni hat einen bewegenden Roman über den Hamburger Humoristen Heino Jaeger und seine Freunde geschrieben. Im dritten Band will er davon weiter erzählen. Darauf und darüber kann man sich nur freuen." Ocke Bandixen, NDR HF Kulturjournal/90,3, 23.08.2021
"Warum diese Freakshow? Darüber gibt ein ausführlicher, sehr persönlicher und berührender Prolog Auskunft, in dem Schamoni den Tod seines Vater, dessen unerfüllte Sehnsucht, schöpferisch tätig zu sein und seine eigene, Schamonis, Faszination für Freaks beschreibt." Ulrich Thiele, Szene Hamburg, 28.08.2021
"Joska Pintschovius ist selbst einer der brillantesten Geschichtenerzähler, die ich je in meinem Leben getroffen habe. Dessen Ton hört man in manchen Passagen dieses Romans förmlich durch." Annemarie Stoltenberg, NDR 'Gemischtes Doppel', 5.10.2021
"Trotz der tragischen Momente kommt das Vergnügen bei der Lektüre des Dokumentarromans 'Der Jaeger und sein Meister' nicht zu kurz. So ist dieses lesenswerte Buch über das Künstlerporträt hinaus auch ein Stück Kulturgeschichtsschreibung, ergänzt durch (Selbst-)Reflexionen des Autors, die auch den Blick auf unsere Gegenwart schärfen." Günter Rinke, literaturkritik.de, 29.10.2021
"Anrührend und spannend." Martina Stehrer, Wien Leben Magazin, Dezember 2021
"Ein beinahe aus dem kollektiven Gedächtnis verschwundener Maler und Satiriker aus Hamburg [Heino Jaeger], über den du ein Buch geschrieben hast: 'Der Jaeger und sein Meister'. Mich hat das sehr berührt, weil du Heino Jaeger mit einer solchen Herzenswärme beschreibst und diese Künstlerpersönlichkeit nachkonstruierst." Vero Schreiegg, Deutschlandfunk Kultur "Off the Record", 25.03.2022
"Dem Töpfer aus Hamburg ist mit 'Der Jaeger und sein Meister' daher nicht nur ein liebevoll recherchierter Roman gelungen. Der Schriftsteller Rocko Schamoni bietet einem großartigen Humoristen und Maler darin eine Bühne - und die gebührende Wertschätzung, die Jaeger zu Lebzeiten verwehrt blieb." Westfälische Nachrichten, 2.05.2022