Ein Killer, der zur Abwechslung auf Tiere in freier Wildbahn, nicht auf Menschen im Großstadtdschungel angesetzt wird, erhält einen neuen Auftrag. Mit der Sorgfalt des Profis bereitet er seinen Einsatz vor. Fliegt nach Tasmanien, setzt sich ins reservierte Auto und fährt zu einer Farm am Fuß der Hochebene. Die folgenden Wochen wird er in der Höhe mit der geduldigen, systematischen Suche nach dem letzten lebenden Exemplar des ausgerotteten tasmanischen Tigers (Thylacinus cynocephalus), das angeblich gesichtet worden ist, verbringen. Auf das Erbgut ist seine Firma scharf.
Als der Mann die Hochebene erreicht, buddelt er Kaffee und einen Kocher ein. Dann beschmiert er sich mit Tierkot, um seinen Eigengeruch zu überdecken. Die Jagd kann beginnen. Wie fügt dieser Jäger sich in die Wildnis ein? Wie hält er sich nach endlosen Tagen als Tiermensch zusammen und bei Verstand? Stößt er endlich auf das Tier? Kommt es zum Schuss? Darf er schließlich sein Kaffeedepot ausgraben, um sich feierlich e inen Becher zu genehmigen?
Indem Julia Leigh uns mit dem Jäger auf Pirsch in diese abweisende Gebirgslandschaft am Ende der Welt schickt, bringt sie uns den Einzelgänger beklemmend nahe. Zwingend knapp und konkret erzählt sie ihre Geschichte.
Als der Mann die Hochebene erreicht, buddelt er Kaffee und einen Kocher ein. Dann beschmiert er sich mit Tierkot, um seinen Eigengeruch zu überdecken. Die Jagd kann beginnen. Wie fügt dieser Jäger sich in die Wildnis ein? Wie hält er sich nach endlosen Tagen als Tiermensch zusammen und bei Verstand? Stößt er endlich auf das Tier? Kommt es zum Schuss? Darf er schließlich sein Kaffeedepot ausgraben, um sich feierlich e inen Becher zu genehmigen?
Indem Julia Leigh uns mit dem Jäger auf Pirsch in diese abweisende Gebirgslandschaft am Ende der Welt schickt, bringt sie uns den Einzelgänger beklemmend nahe. Zwingend knapp und konkret erzählt sie ihre Geschichte.