"Der Jakobskirchhof zu Weimar" soll Besucher und Touristen auf einem Rundgang begleiten. Friedhöfe spiegeln sehr oft die Eigenheiten ihres Erfassungsgebietes wider. Auf dem Jakobskirchhof erinnern viele Grabstätten an Weimars "Goldenes Zeitalter". Aber auch eine große Anzahl von Grabstätten der vorklassischen Zeit, die nicht mehr sichtbar gekennzeichnet sind, rufen ein Gedenken an jene herausragenden Persönlichkeiten wach.
In Weimar ist der Jakobskirchhof die älteste, noch erhaltene Begräbnisstätte. Wenngleich dieser Friedhof längst nicht mehr seine einstige Ausdehnung besitzt, umfängt er jedoch bis heute seine Besucher mit seinem ihm eigenen Charakter und Zauber. In erster Linie ist er eine Stätte des Gedenkens an hier bestattete, berühmte Persönlichkeiten. So finden sich hier die Grabstätten des Malers Lucas Cranach, des Märchenerzählers Musäus und auch Christiane von Goethes Grab kann man einen Besuch abstatten. Den Mittelpunkt des Jakobskirchhofes bildet die Jakobskirche, derer auch seinen Namen verdankt. Der Nachweis dieser Kirche reicht in das Jahr 1168 zurück; eine Vorgängerkirche ist aber wahrscheinlich.
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In Weimar ist der Jakobskirchhof die älteste, noch erhaltene Begräbnisstätte. Wenngleich dieser Friedhof längst nicht mehr seine einstige Ausdehnung besitzt, umfängt er jedoch bis heute seine Besucher mit seinem ihm eigenen Charakter und Zauber. In erster Linie ist er eine Stätte des Gedenkens an hier bestattete, berühmte Persönlichkeiten. So finden sich hier die Grabstätten des Malers Lucas Cranach, des Märchenerzählers Musäus und auch Christiane von Goethes Grab kann man einen Besuch abstatten. Den Mittelpunkt des Jakobskirchhofes bildet die Jakobskirche, derer auch seinen Namen verdankt. Der Nachweis dieser Kirche reicht in das Jahr 1168 zurück; eine Vorgängerkirche ist aber wahrscheinlich.
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