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Wie groß sind die Auswirkungen des Grundsatzes der vorherigen Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtswegs auf internationale Menschenrechtsstreitigkeiten wirklich? Diese Frage versucht die vorliegende Studie zu beantworten. Dieser Grundsatz wird allgemein als Mittel zur Organisation internationaler Menschenrechtsstreitigkeiten angeführt, wobei seine Auswirkungen auf die Situation des Einzelnen ignoriert werden. Diese Art der Darstellung der Regel erscheint sehr vereinfacht, da sie zu einer Fokussierung auf Staaten und internationale Organe zum Schutz der Menschenrechte führt, ohne dass das…mehr

Produktbeschreibung
Wie groß sind die Auswirkungen des Grundsatzes der vorherigen Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtswegs auf internationale Menschenrechtsstreitigkeiten wirklich? Diese Frage versucht die vorliegende Studie zu beantworten. Dieser Grundsatz wird allgemein als Mittel zur Organisation internationaler Menschenrechtsstreitigkeiten angeführt, wobei seine Auswirkungen auf die Situation des Einzelnen ignoriert werden. Diese Art der Darstellung der Regel erscheint sehr vereinfacht, da sie zu einer Fokussierung auf Staaten und internationale Organe zum Schutz der Menschenrechte führt, ohne dass das Ziel dieser Organe (der Schutz des Einzelnen) ernsthaft berücksichtigt wird. Die vorliegende Arbeit beleuchtet diese beiden etwas widersprüchlichen Aspekte der Regel und enthüllt damit ihren ambivalenten Charakter in Anlehnung an Janus, die römische Gottheit mit zwei Gesichtern.
Autorenporträt
Jacques HOUNKANRIN es doctorando en derecho público en la Universidad de Abomey-Calavi y agregado de asuntos exteriores en el Ministerio de Turismo, Cultura y Deportes de Benín. Se interesa especialmente por los litigios internacionales en materia de derechos humanos, como es el caso de este libro.