Anfang des 20. Jahrhunderts erwirbt ein englischer Geistlicher im ägyptischen Luxor drei kleine Papyrus-Fragmente. Ende des 20. Jahrhunderts befasst sich der deutsche Papyrologe Carsten Peter Thiede eingehend mit diesen Fragmenten des Matthäus-Evangeliums. Er macht eine bahnbrechende Entdeckung: Die Handschrift muss spätestens 70 n. Chr. entstanden sein. Das ist der sichere Beleg für das Entstehen eines Evangelien-Kodex zu Lebzeiten der Apostel. Damit rücken alte Fragen nach der Entstehung und Glaubwürdigkeit der Evangelien in neues Licht.
"Seit der Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer ist dies wohl der bedeutendste Durchbruch in der neu testamentlichen Forschung." The Times
"Seit der Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer ist dies wohl der bedeutendste Durchbruch in der neu testamentlichen Forschung." The Times