Über den Joker und seine Scherze konnte ich bereits in zahlreichen Comics so einiges lesen. Was ich bisher aber noch nie hatte, war einmal die Jagd des Jokers aus der Sicht von Jim Gordon. Dieser ist mittlerweile Ex-Cop, kann aber den Joker und sein grauenhaftes Lachen nicht vergessen. Als ihm dann
ein lukratives Angebot gemacht wird, nimmt er dieses zwar an, aber zweifelt trotzdem stark daran.
…mehrÜber den Joker und seine Scherze konnte ich bereits in zahlreichen Comics so einiges lesen. Was ich bisher aber noch nie hatte, war einmal die Jagd des Jokers aus der Sicht von Jim Gordon. Dieser ist mittlerweile Ex-Cop, kann aber den Joker und sein grauenhaftes Lachen nicht vergessen. Als ihm dann ein lukratives Angebot gemacht wird, nimmt er dieses zwar an, aber zweifelt trotzdem stark daran.
Ich startete in diesen Band ohne vorher den „Joker War“ gelesen zu haben. Das Wichtigste erklärte mir das Vorwort von Christian Endres, sodass ich wenigstens ein wenig wusste, wie es zu all dem kam. Jetzt im Nachhinein werde ich den Joker War aber auf jeden Fall nachholen, denn tatsächlich machte mich die Handlung dieses Bandes mächtig neugierig darauf.
Immerhin ging es hier darum, dass diesmal wirklich jeder hinter dem Joker her war, welcher währenddessen ein wenig Urlaub machte. Im Vordergrund stand dabei Jim Gordon, welcher wie oben bereits erwähnt ebenfalls hinter ihm her ist. Doch auch im Hintergrund spielte sich so einiges ab, denn verschiedenste Gruppierungen taten alles, um den Joker ebenfalls in die Hände zu bekommen. Was schließlich nicht fehlen durfte, war natürlich der Joker selbst. Somit ergab sich ein interessantes Katz und Maus-Spiel, das spannend, aber auch emotional war.
Inhaltlich möchte ich nicht wirklich viel verraten, da die Handlung eigentlich durchsetzt ist von Geschichten und Erlebnissen. Doch zur Optik möchte ich noch einiges loswerden, da diese mich so richtig begeistern konnte. Egal ob Jim Gordon, Batman oder Barbara Gordon, das Figurendesign sagte mir wirklich zu. Richtig interessant fand ich dabei auch den Joker, da dieser mal so richtig irre wirkte. Doch nicht nur die Figuren überzeugten, sondern auch die Detailvielfalt und das gut umgesetzte Setting. Deswegen freue ich mich auch schon auf die Fortsetzung, und weil der Band mit einem Cliffhanger endete.
Fazit:
Das war wirklich mal was anderes. Statt Batman oder Schurken wie dem Joker über die Schulter zu schauen, ging es hier diesmal vor allem um Jim Gordon und die Auseinandersetzung mit dem Thema „Joker“. Trotz fehlenden Wissens konnte mich der rasante und blutige Band begeistern, besonders da er eben doch eine gelungene Abwechslung bot.