In "Der Judenstaat" entwirft Theodor Herzl eine wegweisende Vision für die politische und kulturelle Selbstbestimmung des jüdischen Volkes. In einem prägnanten und überzeugenden Stil analysiert Herzl die jüdische Frage seiner Zeit und plädiert für die Gründung eines eigenen Staates als Antwort auf Antisemitismus und soziale Ungerechtigkeiten. Der Text verknüpft politische Theorie mit einem eindringlichen Appell zur Selbstorganisation und Mobilisierung der jüdischen Gemeinschaft, während er gleichzeitig in den literarischen Kontext der zionistischen Bewegung eintritt, die zur Grundlage der modernen politischen Zionismus werden sollte. Theodor Herzl, geboren 1860 in Budapest, war ein jüdischer Schriftsteller und Journalist, der als einer der Gründungsväter des modernen Zionismus gilt. Sein eigenes Erleben von Diskriminierung und Antisemitismus, wie es in der Dreyfus-Affäre kulminierte, motivierte ihn, die Idee eines jüdischen Staates zu entwickeln. Neben seiner journalistischen Arbeit hinterließ er ein bedeutendes literarisches Erbe, das sowohl auf seine politischen Ambitionen als auch auf seine tief empfundene kulturelle Identität zurückgreift und die Sammlung zionistischer Ideale bündelt. "Der Judenstaat" ist nicht nur ein historisches Dokument, sondern auch ein leidenschaftlicher Aufruf zu einem grundlegenden Umdenken in der jüdischen Selbstwahrnehmung. Leser, die sich für Fragen der Identität, politischen Aktivismus sowie Historik des Judentums interessieren, werden von Herzls klarem, eloquentem und überzeugendem Stil sowie seiner visionären Idee eines jüdischen Staates tief beeindruckt sein. Dieses Buch sollte in keiner Sammlung fehlen, die sich mit den Ursprüngen des Zionismus und den Herausforderungen der jüdischen Identität befasst.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno