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Theodor Lessing: Der jüdische SelbsthassErstdruck: Berlin, Jüdischer Verlag, 1930. Die Zahlen in eckigen Klammern im Texte beziehen sich auf die Anmerkungen am Schlusse des Buches.Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2023.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlagabbildung: Theodor Lessing, fotografiert von Will Burgdorf, um 1930Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, BerlinÜber den Autor:1872 in Hannover als Sohn eines assimilierten jüdischen…mehr

Produktbeschreibung
Theodor Lessing: Der jüdische SelbsthassErstdruck: Berlin, Jüdischer Verlag, 1930. Die Zahlen in eckigen Klammern im Texte beziehen sich auf die Anmerkungen am Schlusse des Buches.Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2023.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlagabbildung: Theodor Lessing, fotografiert von Will Burgdorf, um 1930Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, BerlinÜber den Autor:1872 in Hannover als Sohn eines assimilierten jüdischen Arztes geboren, studiert Karl Theodor Richard Lessing Literatur und Philosophie in München. Sein Habilitationsvorhaben in Dresden scheitert an den dem Juden und Sozialisten entgegengebrachten Vorbehalten. Nach kurzen Stationen in Berlin und Göttingen kehrt er 1907 nach Hannover zurück und lehrt als Dozent an der dortigen Technischen Hochschule. Als überaus streitbarer Autor zahlreicher Essays und Glossen wird er zu einem bekannten und hochumstrittenen politischen Schriftsteller der Weimarer Republik. Schließlich muss er nach einem Eklat um seine Herabwürdigung des späteren Reichspräsidenten Paul von Hindenburg 1926 den Dienst quittieren. 1933 flieht er vor den Nationalsozialisten nach Tschechien. Am 31. August 1933 wird Theodor Lessing in Marienbad durch das Fenster seines Arbeitszimmers erschossen. Er ist eines der ersten Opfer des Nationalsozialismus.