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"'Der Junge, der Ripley folgte', mein viertes Ripley Buch, ist die Geschichte eines Jungen, der seinen Vater umgebracht hat und der Ripley aufsucht, um es ihm zu gestehen und um zu versuchen, seine Gewissenslast zu erleichtern. Ripley meint, es sei ihm gelungen, den Sechzehnjährigen zu beruhigen, ihn mit sich ins reine kommen zu lassen wegen des Verbrechens, das er in wenigen Zornsekunden begangen hat. Es geht hier um die Frage der Moral oder der fehlenden Moral: in unserer Welt der zornigen jungen Männer und gedungenen Mörder, die sich im zwanzigsten Jahrhundert nicht unterscheiden von den…mehr

Produktbeschreibung
"'Der Junge, der Ripley folgte', mein viertes Ripley Buch, ist die Geschichte eines Jungen, der seinen Vater umgebracht hat und der Ripley aufsucht, um es ihm zu gestehen und um zu versuchen, seine Gewissenslast zu erleichtern. Ripley meint, es sei ihm gelungen, den Sechzehnjährigen zu beruhigen, ihn mit sich ins reine kommen zu lassen wegen des Verbrechens, das er in wenigen Zornsekunden begangen hat. Es geht hier um die Frage der Moral oder der fehlenden Moral: in unserer Welt der zornigen jungen Männer und gedungenen Mörder, die sich im zwanzigsten Jahrhundert nicht unterscheiden von den zornigen Männern und gedungenen Mördern der vorchristlichen Jahrhunderte: interessiert es da jemanden, wer mordet und wer ermordet wird?" - Patricia Highsmith
Als Tom Ripley in der Nähe seines prächtigen Landsitzes bei Paris einen jungen Amerikaner mit einem dunklen Geheimnis kennenlernt, sieht er in ihm schnell einen Wesensverwandten. Die beiden freunden sich an und reisen gemeinsam nach Berlin, um den Jungen vor seiner Familie in Sicherheit zu bringen. Doch das hedonistische West-Berlin ist gefährlicher als gedacht, und als Frank plötzlich entführt wird, muss Tom Ripley alle Register ziehen, um seinen Freund zu retten.
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Autorenporträt
Patricia Highsmith, geboren 1921 in Fort Worth/Texas, wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, den ersten Lebensunterhalt verdiente sie als Comictexterin, und den ersten Welterfolg erlangte sie 1950 mit ihrem Romanerstling 'Zwei Fremde im Zug', dessen Verfilmung von Alfred Hitchcock sie über Nacht weltberühmt machte. Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno.
Rezensionen
Hier haben wir eine Kriminalgeschichte, die - was ungewöhnlich ist - nicht vom Standpunkt des Detektivs, sondern des Verbrechers geschrieben ist, und damit kommt Patricia Highsmith in den Bereich des Kunstromans, ja Dostojewskijs." (Bayerischer Rundfunk)

"Der vierte Roman um Tom Ripley, dem charmanten Mörder und Meilenstein der Kriminalliteratur." (Die Woche, Hamburg)

"Die geniale Komposition ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Für mich besteht sie darin, daß eine aussichtslos erscheinende Grundlage für einen erfolgreichen Kriminalroman - die ungesicherte Annahme eines Verbrechens - zu einem spannenden Plot werden kann, dessen kleinere und kleinste Spannungsbögen dauernd den großen Bogen erhalten, variieren und den Leser der Antwort entgegenfiebern lassen: Hat der Junge seinen invaliden Vater tatsächlich ins Meer geworfen?" (Tages-Anzeiger)

"Patricia Highsmith im Vollbesitz ihrer schriftstellerischen Mittel: dieser Sinn für Konkretes, Details, Schauplätze, v on den Holzameisen, die Ripleys Regale zerfressen, bis zu den Transvestiten-Bars in West-Berlin." (Le Monde)