Mit nur 21 Jahren wurde Ernst Krenek durch seine "Erste Symphonie op. 7", eine Schülerarbeit berühmt. Wie kam es dazu, dass er schon in so jungen Jahren zu einem bedeutenden Komponisten wurde? Diese Studie zeichnet seinen kompositorischen Weg nach durch die Kontrapunkt-und Kompositionsklassen seines Lehrers, Franz Schreker,in Wien und Berlin. Des Weiteren zeigt die Studie die Einflüsse von Ernst Kurths "Grundlagen des linearen Kontrapunkts",Arnold Schönbergs "Streichquartett op. 7" sowie von Artur Schnabels und Bela Bartóks "Zweitem Streichquartett" auf Kreneks kompositorisches Schaffen. Diese Arbeit richtet sich nicht nur an Musikwissenschaftler und -historiker, sondern auch am ausführende Künstler, die sich mit der Musik vom Anfang des 20. Jahrhunderts beschäftigen.