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Im Mittelpunkt dieses Pubertätsromans steht der Obersekundaner Kai Goedeschal, der angesehenen Familie eines hohen Beamten entstammend. Für seine Nöte und Sorgen findet der Heranwachsende weder Verständnis noch Resonanz. Der Zeitgeist vor dem Ersten Weltkrieg war konservativ geprägt, das spiegelt sich auch in den gängigen Erziehungsmustern wieder, die keinen Freiraum ließen für Rebellion oder romantische verklärung. Falladas Erstlingswerk lässt bereits die Ambitionen erkennen, die sein späteres Werk prägen sollten.

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt dieses Pubertätsromans steht der Obersekundaner Kai Goedeschal, der angesehenen Familie eines hohen Beamten entstammend. Für seine Nöte und Sorgen findet der Heranwachsende weder Verständnis noch Resonanz. Der Zeitgeist vor dem Ersten Weltkrieg war konservativ geprägt, das spiegelt sich auch in den gängigen Erziehungsmustern wieder, die keinen Freiraum ließen für Rebellion oder romantische verklärung. Falladas Erstlingswerk lässt bereits die Ambitionen erkennen, die sein späteres Werk prägen sollten.
Autorenporträt
Fallada, Hans§Hans Fallada, mit bürgerlichem Namen Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, geboren am 21. Juli 1893 in Greifswald und gestorben am 5. Februar 1947 in Berlin, war ein deutscher Schriftsteller. In der Literatur sind seine Werke zum überwiegenden Teil der Richtung Neue Sachlichkeit zuzurechnen; zu den bekanntesten gehören zeitkritische Romane wie »Kleiner Mann - was nun« (1932) und »Jeder stirbt für sich allein« (1947). Er schrieb zudem Kinderbücher wie »Geschichten aus der Murkelei« (1938) und »Fridolin der freche Dachs« (1944).