Der Semesterbeginn an der Bishop's Hill Academy im Norden von New Hampshire bringt Unruhe in den sonst so idyllischen Campus. Der neue Rektor, Jim Hawthorne, bricht mit alten Gepflogenheiten, er kämpft gegen die zahllosen kleinen Privilegien und gegen die alltägliche Korruption. Und er macht sich dadurch unbeliebt. Wer die Ehre so hochhält, hat etwas zu verbergen, geht das Gerücht...
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Liest man Martina I. Kischkes Rezension, kommt man fast unweigerlich zu dem Schluss, dass ein spannenderer Thriller schlechterdings kaum vorstellbar ist. Es sei ein Krimi, der seinen Lesern schlaflose Nächte beschere, mit einem Finale, das "so nicht bestialischer in einem Filmdrehbuch stehen" könne. Was der Rezensentin bei der Lektüre dieses Buches allerdings am meinsten den Atem geraubt hat, ist das "emotional eingefrorene Leben" an der Schule von Bishops Hill. Da liegt eine ganze Weile gehörig etwas in der Luft, bevor sich durch das ungefilterte Böse, durch die "Lust an der Destruktivität" Abgründe grausigster Art auftun.
© Perlentaucher Medien GmbH
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