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Ausstellungskatalog zum Frühwerk Schinkels und einem seiner ungewöhnlichsten Bauten, dem Molkenhaus in Bärwinkel bei Neuhardenberg.
Die Ausstellung "Der junge Schinkel 1800 1803" hat ihren Ort im Molkenhaus von Bärwinkel bei Neuhardenberg, das Schinkel den "erheblichsten Bau" seiner frühen Zeit genannt hat. Sie gibt, von dem Bau ausgehend, einen Einblick in das gesamte Schaffen des jungen Schinkel. In den Beiträgen des Katalogs werden u.a. folgende Themen erörtert: Schinkels Ausbildung in der damals neu gegründeten Bauakademie bei David und Friedrich Gilly; Schinkels Verehrung für Friedrich…mehr

Produktbeschreibung
Ausstellungskatalog zum Frühwerk Schinkels und einem seiner ungewöhnlichsten Bauten, dem Molkenhaus in Bärwinkel bei Neuhardenberg.
Die Ausstellung "Der junge Schinkel 1800 1803" hat ihren Ort im Molkenhaus von Bärwinkel bei Neuhardenberg, das Schinkel den "erheblichsten Bau" seiner frühen Zeit genannt hat. Sie gibt, von dem Bau ausgehend, einen Einblick in das gesamte Schaffen des jungen Schinkel. In den Beiträgen des Katalogs werden u.a. folgende Themen erörtert: Schinkels Ausbildung in der damals neu gegründeten Bauakademie bei David und Friedrich Gilly; Schinkels Verehrung für Friedrich Gilly und seine Beteiligung an verschiedenen Anstalten zu dessen Gedächtnis; Schinkels architektonisches Werk dieser Jahre bis zum Molkenhaus und seine stilistische Emanzipation; die architektonischen Vorbilder des Molkenhauses; der landwirtschaftliche Zweck des Molkenhauses in Zusammenhang mit der Trockenlegung des Oderbruchs und der Agrarrevolution; der höfische Sinn dieser Meierei als Ausflugsort des Gutsherrn und seiner Gäste und Gelegenheit, der Mode des Milchtrinkens nachzukommen; deren bürgerlich-städtische Nachfolge; Meiereien bei königlichen Schlössern als Vorbilder; die landschaftskünstlerische Auslegung des Vorwerks Bärwinkel. Dabei kommen auch bisher unpublizierte Zeichnungen und Schriftstücke zum Abdruck.
Autorenporträt
Dipl.-Ing. Frank Augustin ist Architekt in Berlin, er ist tätig in den Bereichen Instandsetzung, Modernisierung und Umbau von meist hochrangigen Baudenkmälern. 1999 erhielt er den BDA/DKI-Preis für die Überarbeitung einer AEG-Fabrik in Berlin-Oberschöneweide. - Prof. Dr. Goerd Peschken promovierte und habilitierte sich über Schinkel, er war Professor für Baugeschichte in Hamburg und hat Publikationen zum Mietshaus, zur Villa, zu Parks des 19. Jahrhunderts, zum Berliner Schloss und zu Schloss Charlottenburg sowie zum Dorischen Tempel und zum Dom zu Speyer vorgelegt.