Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der aus seiner für ihn vorbestimmten Rolle ausbricht und in der Entwicklungshilfe fernab des kleinen Heimatdorfes seine Erfüllung findet. Begleitet von Ehefrau und Tochter werden sie mit regelmäßigen Abschieden und Gastfreundschaft, Tod und Bedrohungen, Enttäuschungen und Erfolgsgeschichten, aber auch mit dem Leben als Ausländer, konfrontiert. Das Gebot der Nächstenliebe wird zur Lebensphilosophie. Die Veränderungen von Familie und Freunden, aber auch die im wiedervereinigten Deutschland, befremden und machen nachdenklich. Oder sind es etwa die eigenen Veränderungen, die sie viele Dinge anders sehen lassen? Mit vielen Fotos wird von einer authentische Lebensphase berichtet, die nicht nur das eigene Leben beeinflusst, sondern auch das Leben der Menschen um ihn herum verändert.