Ein Junge ohne Namen, eine Jugend in den Siebzigern. Während sich die Eltern für den bewaffneten Kampf im Untergrund entscheiden, erlebt der Erzähler sein schwules Coming-out. BRD-Geschichte und "éducation sentimentale" verschmelzen zu einer stilistisch einzigartigen Bildgeschichte, angesiedelt im Graubereich zwischen Graphic Novel und illustrierter Erzählung, in der die Niedlichkeit und Naivität der Bilder immer wieder durch drastische, dramatische und ernüchternde Momente gebrochen wird.