Von Mut und Verzeweiflung, Leben und Tod. Und wie man es schafft, Grenzen zu überwindenHoney hat ihre Mutter seit über zwei Jahren nicht mehr gesehen. Sie fährt zu einem Überraschungsbesuch in die einst blühende Grenzregion und entdeckt, dass Marianne verschwunden ist.Im unwirtlichen Grenzland trifft Honey auf Chávez, einen jungen Schleuser. Er behauptet, Mariannes Aufenthaltsort zu kennen, und erklärt sich bereit, sie zu ihr zu bringen - gegen Bezahlung. Auf ihrem Weg durch das gnadenlose Niemandsland werden sie von Ocho verfolgt, der junge Flüchtlinge jagt und Chávez dafür rekrutieren will. Und dann ist da noch Baez, Mariannes verschrobene Mischlingshündin, die die Geschichte der Oro-Wüste erzählt und deren Leben und Sterben eng mit Marianne zusammenhängen.
»"Der Junge" scheint außerhalb der realen Zeit zu spielen und liest sich wie eine dystopische Science-Fiction Erzählung, führt die Leser und Leserinnen jedoch immer wieder zurück zu aktuellen sozialen, den kapitalistischen Menschenvernutzungsmechanismen geschuldeten Verwerfungen« InkulturA-online