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Ein zentrales Anliegen der Arbeit ist es, dem jüdischen Rechtswissenschaftler und Emigranten Rudolf Isay (1886-1956) ein Denkmal zu setzen. Zudem wird das Ziel verfolgt, Isays heute in Vergessenheit geratenem Werk den Stellenwert einzuräumen, der ihm angesichts seiner visionären Kraft und seines Einflusses auf die Rechtsentwicklung gebührt. Unter diesen Prämissen werden zunächst wichtige Stationen im bewegten und schicksalhaften Leben Isays nachgezeichnet, bevor seine philosophischen, ethischen und ökonomischen Überzeugungen untersucht werden. Anschließend widmet sich die Arbeit eingehend…mehr

Produktbeschreibung
Ein zentrales Anliegen der Arbeit ist es, dem jüdischen Rechtswissenschaftler und Emigranten Rudolf Isay (1886-1956) ein Denkmal zu setzen. Zudem wird das Ziel verfolgt, Isays heute in Vergessenheit geratenem Werk den Stellenwert einzuräumen, der ihm angesichts seiner visionären Kraft und seines Einflusses auf die Rechtsentwicklung gebührt. Unter diesen Prämissen werden zunächst wichtige Stationen im bewegten und schicksalhaften Leben Isays nachgezeichnet, bevor seine philosophischen, ethischen und ökonomischen Überzeugungen untersucht werden. Anschließend widmet sich die Arbeit eingehend Isays freirechtlich geprägter Rechtsschöpfungsmethode. Auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden die bedeutendsten Abhandlungen Isays im Unternehmens-, Patent-, Kartell- und Wettbewerbsrecht analysiert.
Autorenporträt
Der Autor: Felix Gaul wurde 1971 in Essen geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und beendete das Referendariat in Niedersachsen mit dem Zweiten Staatsexamen. 2005 erfolgte die Promotion an der Universität in Frankfurt am Main, gefolgt von einer Tätigkeit für eine Düsseldorfer Wirtschaftskanzlei.