Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist eine allgemeine Erwärmung des Weltklimas zu beobachten, und es kommt zu Störungen der Niederschlagsmuster, die zu Überschwemmungen, Stürmen, Hurrikanen und Tornados führen; der Anstieg des Meeresspiegels durch Wärmeausdehnung und Gletscherschmelze wird zunehmend besorgniserregend. Darüber hinaus führt der Klimawandel zu Veränderungen der Ökosysteme und der Vegetation in den betroffenen Regionen und birgt die Gefahr, dass Durchfallerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Malaria und Gelbfieber wieder zunehmen. Darüber hinaus werden die ökologischen und sozioökonomischen Folgen äußerst schwerwiegend sein. So trägt das internationale Umweltrecht zum Kampf gegen den Klimawandel bei, der ein komplexes Problem darstellt, und sucht weiterhin nach Lösungen zur Bekämpfung dieses schwierigen Problems. Es gibt den Staaten klare Leitlinien vor, um die atmosphärischen Emissionen von Treibhausgasen auf einem Niveau zu stabilisieren, das verhindert, dasssie das Klimasystem schädigen.