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Das Interesse an alten sozialen Ungleichheiten im Verhältnis zu tatsächlich oder vorgeblich neuen hat keineswegs nachgelassen. Dabei müssen sich Neuerungspathos, begriffliche Neuerungen und mögliche Einsichten in einschneidende Veränderungen der Gesellschaft gleichermaßen mit dem überlieferten Bild der Klassengesellschaft auseinandersetzen. Aus diesem Grund stützt sich das folgende Unternehmen zunächst auf den Surplus als Schlüsselbegriff klassischer Klassentheorien und damit auf Marx und Weber als diejenigen Autoren, welche ihres Ranges wegen in der Diskussion um veränderte…mehr

Produktbeschreibung
Das Interesse an alten sozialen Ungleichheiten im Verhältnis zu tatsächlich oder vorgeblich neuen hat keineswegs nachgelassen. Dabei müssen sich Neuerungspathos, begriffliche Neuerungen und mögliche Einsichten in einschneidende Veränderungen der Gesellschaft gleichermaßen mit dem überlieferten Bild der Klassengesellschaft auseinandersetzen. Aus diesem Grund stützt sich das folgende Unternehmen zunächst auf den Surplus als Schlüsselbegriff klassischer Klassentheorien und damit auf Marx und Weber als diejenigen Autoren, welche ihres Ranges wegen in der Diskussion um veränderte Ungleichheitsdimensionen derzeit am heftigsten gebeutelt werden. Unveränderter Nachdruck
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Autorenporträt
Jürgen Ritsert ist emeritierter Professor für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialphilosophie, Gesellschaftstheorie, Logik der Sozialwissenschaften und Methoden der Sozialwissenschaften.