Die Geschichte Garibaldis und der italienischen Wiedervereinigung, lebensnah erzählt.Der Text des Neusatzes folgt der Erstausgabe von 1906, erschienen in der Deutschen Verlags-Anstalt. Aus dem Text (Ende)Um den Felsen Caprera, wo Garibaldi an der ungeheilten Wunde krank in Schmerzen lag, wogte das Wintermeer und kreisten Sturmvögel, die Toten Italiens. Die Toten winkten und riefen: Garibaldi, sei unser! Deine Taten sind getan, sie leuchten ruhmvoll wie Gold und Blut. Du hast die Kronen der Menschheit getragen, der Liebe, des Sieges und der Schmerzen, tauche nun dein Haupt in den leichten Äther der Ewigkeit. Trinke mit uns aus der Schale des Raumes von den Fluten der Welt, in denen Sonnen und Sterne wie schäumende Perlen steigen, berausche dich, bis du vergissest! Versinke mit uns in die Nacht deiner Seele, bis ihre tiefsten Gräber sich öffnen und Weihrauch der Erinnerung aushauchen. O Adler, deine Flügel sind gebrochen; laß nicht die herrlichen, die dich wolkenhoch trugen, im Staube schleifen. Laß dich nicht von den Augen betasten, die, vom Lichte geblendet, dir in die Lüfte nicht folgen konnten. Zerreiße die Kette, die an deinem Fuße hängt, stoße die Erde zurück und ströme frei mit uns durch das strahlende All. Wir sind die ewig Siegenden, sei unser Führer. Wenn sie dein Schwert in Wolken blitzen sehen, werden die Menschen sich niederwerfen und werden Feuer auf Altären hüten, dich anzubeten, Heros!
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