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Vittorio ist ein Auftragskiller, den man nur über Internet kontaktieren kann. Grazia ist eine Polizistin aus Bologna, die die Spur eines Auftragskillers verfolgt. Und Alex ist ein Student, der zeitweise für einen Internet-Provider arbeitet. Wie erwartet, kreuzen sich die Wege dieser drei Personen und die Spannung in diesem Thriller von Lucarelli lässt nicht nach.

Produktbeschreibung
Vittorio ist ein Auftragskiller, den man nur über Internet kontaktieren kann. Grazia ist eine Polizistin aus Bologna, die die Spur eines Auftragskillers verfolgt. Und Alex ist ein Student, der zeitweise für einen Internet-Provider arbeitet. Wie erwartet, kreuzen sich die Wege dieser drei Personen und die Spannung in diesem Thriller von Lucarelli lässt nicht nach.
Autorenporträt
Carlo Lucarelli, geboren 1960 in Parma, ist Autor diverser Kriminalromane, Erzählungen und Sachbücher, die sich mit der jüngeren italienischen Kriminalgeschichte befassen. Seine Bücher wurden vielfach ausgezeichnet und werden von Lesern und Presse gefeiert. Außerdem schreibt Lucarelli Drehbücher für Film und Fernsehen und moderiert für den italienischen Fernsehsender RAI.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Während die Mehrzahl der Krimiautoren zu "stilistischen Konservatismus" neigt, ist Carlo Lucarelli für Rezensent Robert Brack einer der wenigen "kühnen" Erzähler des Genres. Wie Brack ausführt, handelt es sich bei Lucarellis neuen Kriminalroman "Der Kampfhund" daher auch nur vordergründig um einen Thriller über die Jagd nach einem Profikiller der Mafia. Tatsächlich aber sei der Roman eine Collage aus Bildern, Monologen, dialogischen Szenen, Aktionen, Assoziationen, Abschweifungen, die nicht direkt mit dem Kriminalfall verbunden sind. Brack hebt lobend hervor, wie Lucarelli den Handlungsfaden abspult, "nämlich mit Knoten, Schleifen, toten Enden, Verhedderungen und Zerfaserungen versehen". Die diversen Erzählperspektiven, aus denen Lucarelli das Geschehen erzählt, betrachtet Brack nicht als "Spielerei". Sie dokumentieren laut Brack vielmehr "die Relativität von persönlicher Wahrnehmung, die Fragwürdigkeit von Empfindungen, die Banalität von auf Zufällen basierender Sinnstiftung". Auch wenn Lucarelli manchmal über das Ziel hinausschießt, wie Brack zugesteht, besticht der "Der Kampfhund" nach Ansicht Bracks durch seine unkonventionelle Art und seine Experimentierfreude.

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