Diese Sammlung deutscher Erzählprosa enthält in zehn Bänden 180 Novellen, Kurzgeschichten, Kalendergeschichten, Parabeln, Märchen, Legenden und Anekdoten von 90 Autoren, Texte die bis heute lebendig geblieben sind. Die Auswahl der Erzählungen reicht von der Klassik über alle Epochen der deutschen Literatur bis zur jüngsten Gegenwart. Die Anthologie bietet eine unvergleichliche Gelegenheit zur Begegnung mit einer Fülle von Autoren und mit einer Vielfalt literarischer Formen. Die Kriterien der Auswahl waren die Lesbarkeit der Texte und ihre literarische Qualität - ein Pantheon der deutschen…mehr
Diese Sammlung deutscher Erzählprosa enthält in zehn Bänden 180 Novellen, Kurzgeschichten, Kalendergeschichten, Parabeln, Märchen, Legenden und Anekdoten von 90 Autoren, Texte die bis heute lebendig geblieben sind. Die Auswahl der Erzählungen reicht von der Klassik über alle Epochen der deutschen Literatur bis zur jüngsten Gegenwart. Die Anthologie bietet eine unvergleichliche Gelegenheit zur Begegnung mit einer Fülle von Autoren und mit einer Vielfalt literarischer Formen. Die Kriterien der Auswahl waren die Lesbarkeit der Texte und ihre literarische Qualität - ein Pantheon der deutschen Erzählungen, eine - um auf Goethes Novellendefinition anzuspielen - "unerhörte Begebenheit", wie es sie bisher noch nicht gegeben hat.
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, ist in Berlin aufgewachsen. Er war 1960 - 1973 ständiger Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete 1973 - 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. In den Jahren 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 - 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten von Stockholm und Uppsala, seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/1992 bekleidete er die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 leitete er das "Literarische Quartett" im Zweiten Deutschen Fernsehen. Reich-Ranicki erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem: die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala, Augsburg, Bamberg und Düsseldorf, den Ricarda-Huch-Preis (1981), den Thomas-Mann-Preis (1987), den Bayerischen Fernsehpreis (1991), den Ludwig-Börne-Preis (1995), die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität (2007), den Henri Nannen Preis für sein journalistisches Lebenswerk (2008), die Ehrenmedaille für Literatur der Ludwig-Börne-Stiftung (2010), den Internationalen Mendelssohn-Preis (2011) sowie den Kulturpreis der B.Z. für sein Lebenswerk (2012). Marcel Reich-Ranicki verstarb im September 2013.
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